Dieser strukturelle Wandel wird wesentliche Auswirkungen auf die Landgemeinde Titz haben, die direkt an zwei von drei Tagebauen angrenzt, und sich über viele Jahre oder Jahrzehnte hinziehen.
Neue Industrien werden entstehen und andere werden verschwinden. Arbeitsplätze werden verloren gehen und dafür Neue, in neuen Wertschöpfungsketten, mit neuen Endprodukten und Dienstleistungen geschaffen. Damit diese einschneidenden Veränderungen erfolgreich erfolgen, wurden durch die Politik strukturpolitische Maßnahmen eingeleitet.
Für die Landgemeinde Titz, aber auch alle anderen Anrainerkommunen, stellen sich viele Fragen. Was kommt nach der Braunkohle? Wie wird sich die Identität der heutigen Braunkohleregion und unserer Landgemeinde verändern? Wie können wir hochwertige Arbeitsplätze in der Region halten und zugleich Neue schaffen?
Angesichts dieser bevorstehenden Aufgaben ist offenkundig, dass dieser immens wichtige Veränderungsprozess aktiv gestaltet und begleitet werden muss und dies nicht durch vorhandene Personalkapazitäten gestemmt werden kann. Deshalb wurde der Landgemeinde Titz durch die Fördermaßnahme Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerksstandorten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für vier Jahre ein Strukturwandelmanagement (Öffnet in einem neuen Tab) zur Seite gestellt, das seit Oktober 2021 die Landgemeinde Titz bei der Umsetzung guter Projekte und der regionalen Abstimmung unterstützt.