Ehrenamtsfest und Verleihung des Heimat-Preises in der Gemeinde Titz durch Kommunalministerin Ina Scharrenbach
Am Dienstag, den 3. Dezember 2019 wurde in der Aula der PRIMUS-Schule Titz das Ehrenamtsfest der Gemeinde Titz gefeiert und der Heimat-Preis der Landgemeinde verliehen.
Diesen doppelt schönen Anlass nutzte Kommunalministerin Ina Scharrenbach für einen Besuch in der PRIMUS-Schule und überreichte höchstpersönlich den doppelt vergebenen Heimat-Preis an Vertreter des Geschichtsvereins Hasselsweiler (Thema: „Initiative zur Dokumentation der Hasselsweiler Dorfgeschichte") und Vertreterinnen des Bürgervereins „Alte Schule" Rödingen (Thema: „Begegnungsstätte Alte Schule Rödingen"). Ein rundum gelungenes Fest im Vorfeld zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember 2019. Ina Scharrenbach betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Arbeit und des Begriffs „Heimat".
Bei der Preisverleihung während des Ehrenamtsfestes, bei dem die Gemeinde Titz ehrenamtlich engagierten Bürgern dankte und Ehrenamtskarten verteilte, erinnerte Bürgermeister Jürgen Frantzen an das Ziel des vom Land Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufenen und geförderten Heimat-Preises: „Gewürdigt werden können Projekte und Maßnahmen, die rein bürgerschaftliches Engagement für die Heimat zum Ausdruck bringen, die eine möglichst breite Beteiligung der Bürgerschaft mobilisieren können und die im Gemeindegebiet stattfinden oder einen Bezug zu Gemeindegebiet haben. Dies ist mit den zwei Preisträgern, die stellvertretend für viele Ehrenamtler in der Gemeinde Titz stehen, mehr als der Fall." Ebenso sprach er all jenen, die in den vielen Vereinen und Bruderschaften, Kindergärten und Schulen, Kirchen, Initiativen und Feuerwehren, im Großen wie im Kleinen, ihren Dienst an der Allgemeinheit, zumeist unentgeltlich und daher aus einer tiefen und persönlichen Motivation heraus, erbringen, seinen Respekt, Dank und seine Anerkennung aus.
Niersverband und RWE Power nehmen die neu gebaute Betriebsstelle Jackerath in Betrieb
Prof. Dietmar Schitthelm, Vorstand des Niersverbandes, Michael Eyll-Vetter, Leiter der Sparte Tagebauentwicklung von RWE Power, und Jürgen Frantzen, Bürgermeister der Gemeinde Titz, nahmen am 15.11.2019 die in großen Teilen neu gebaute Betriebsstelle Jackerath offiziell in Betrieb.
Die Betriebsstelle Jackerath und ein wesentlicher Abschnitt des bisherigen dazugehörenden Abwasserableitungssystems liegen an der Grenze des bzw. im Bereich des Braunkohlentagebaus Garzweiler. Sie wird vom Niersverband, dem für die Abwasserreinigung zuständigen Wasserverband, betrieben. Zu den technischen Herausforderungen des Tagebaus gehört, dass bestehende Ver- und Entsorgungssysteme wie im Bereich der Gemeinde Titz, vollständig überplant und neu erstellt werden müssen. „RWE Power ist sich dieser Verantwortung bewusst und hat frühzeitig mit den Partnern in Kommunen und Verband optimale Alternativlösungen abgestimmt und umgesetzt. So hatten alle Beteiligten die Planungssicherheit, die sie für ihre Arbeit brauchen“, sagt Michael Eyll-Vetter, Leiter der Tagebauentwicklung von RWE Power.
Innerhalb des letzten Jahres wurden so große Teile der Betriebsstelle Jackerath neu gebaut und an eine vorab erstellte neue Druckleitung angeschlossen.
Die Maßnahme wurde von der RWE Power AG in Auftrag gegeben, von dem Ingenieurbüro Fischer Teamplan GmbH, Erftstadt, in enger Zusammenarbeit mit dem Niersverband geplant und von der Firma A. Frauenrath Bauunternehmen GmbH, Heinsberg, errichtet.
„Wir sind froh, dass wir das Projekt aufgrund des Engagements und der guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zügig und termingerecht umsetzen konnten“, betonte Prof. Dietmar Schitthelm bei der offiziellen Übergabe der neuen Betriebsstelle durch die RWE Power.
„Mit dieser Betriebsstelle ist die Entsorgung des Jackerather Abwassers auf einem technisch hohen Niveau auch zukünftig gesichert“, freut sich Bürgermeister Jürgen Frantzen.
Das Schmutzwasser der Ortschaft Jackerath wurde von der bisherigen Betriebsstelle des Niersverbandes über eine Druck- und mehrere Freigefälleleitungen zur Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk geführt. Im Regenwetterfall konnte Mischwasser in einem Regenüberlaufbecken zwischengespeichert werden. Überstieg die Regenmenge die Kapazität des Regenüberlaufbeckens, wurde der so genannte nicht klärpflichtige Anteil des Mischwassers über den Beckenüberlauf des Regenüberlaufbeckens (RÜB) entlastet. Da es in der Umgebung kein Gewässer gibt, in welches die anfallenden Entlastungsmengen problemlos eingeleitet werden können, erfolgte eine Versickerung in einem angrenzenden Erdbecken.
Zukünftig fließt das Abwasser nun über eine neue Pumpstation und eine neu gebaute, ca. sieben Kilometer lange Druckrohrleitung in Richtung Holzweiler in das dort vorhandene Entwässerungssystem. Von dort wird es wie bisher über mehrere Leitungen zur Kläranlage Mönchengladbach-Neuwerk geführt.
Im Regenwetterfall wird das Mischwasser in dem bereits vorhandenen Regenüberlaufbecken auf der Betriebsstelle Jackerath zwischengespeichert.
Zur Versickerung des nicht klärpflichtigen Anteils des aus dem Regenüberlaufbecken entlasteten Mischwassers wurde ein neues Erdbecken erstellt. Zur weitergehenden Reinigung vor der Versickerung wird der Abfluss zuvor in einem neu erstellten Retentionsbodenfilter gereinigt.
Daten und Fakten
Neue Pumpstation: Förderleistung max. 20 l/s
Regenüberlaufbecken: Volumen 380 m3
Neuer Retentionsbodenfilter: Fläche 3.712 m2
Neues Versickerungsbecken: Volumen 5.630 m3
Investitionen RWE Power (2018/2019): ca. 4,2 Mio. € (brutto)
Neue Druckleitung (gebaut 2017/2018): Länge 7 km, DN 180
Pressekontakt:
Niersverband
Margit Heinz
Am Niersverband 10
41747 Viersen
Tel.: 02162/3704-105
Fax: 02162/3704-103
Email:



Tagebau Garzweiler: Weiterer Baustein des „Grünen Bands“ in Jackerath und Holzweiler eröffnet
Zwei markante Stahlstelen mit Informationstafeln markieren seit dem 7. November 2019 einen weiteren Teilabschnitt des Wegs entlang des Grünen Bandes. Der erste Teilabschnitt war im Mai diesen Jahres auf der gegenüberliegenden Seite des Tagebaus in Jüchen eröffnet worden. Die Standorte der Stelen befinden sich auf dem die neue Landstraße L19n begleitenden Radweg in Titz-Jackerath und dem Erkelenzer Stadtteil Holzweiler. Der grüne Pfeil der vier in die Zukunft weisenden Pfeile des LandFolge-Logos ist in vielfacher Ausführung auf dem Radweg vor den Stelen aufgebracht und markiert die jeweiligen Startpunkte in beiden Ortschaften, die durch die neue Landstraße miteinander verbunden sind.
Im Grünen Band soll zukünftig ein Radweg einmal komplett um den Tagebau führen und damit ein verbindendes Element zwischen den Kommunen bilden. Markante Punkte wie die neuen Stahlstelen sollen diesen Zukunftsgedanken schon jetzt mit jedem weiteren Teilstück des Bands erlebbar machen. Der Zweckverband LandFolge Garzweiler als Entwickler dieses Raums macht damit seine Arbeit für alle Anwohner und Besucher sichtbar.
Zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung, von RWE Power und Bürgerforen waren bei der Eröffnung anwesend. Zweckverband-Geschäftsführer Volker Mielchen erläuterte Herkunft und Bedeutung der Stelen: „Es sind RWE-Stahlbauteile, aus denen Einzelstücke als Ersatzteile für Maschinen und Fuhrpark ausgebrannt wurden. Diese robusten, stähleren Platten symbolisieren die Bergbautradition. Durch die ausgebrannten Formen schimmert die Landschaft; insofern sind die Stelen weitere verbindende Elemente zwischen früherer, jetziger und zukünftiger Nutzung dieses Reviers.“
Jürgen Frantzen, Bürgermeister der Gemeinde Titz, betonte, wie wichtig es sei, Aufbruch sichtbar zu machen: „Wir zeigen auf positive Weise, was alle wissen wollen: Was bedeuten die Folgen des Tagebaus, und welche Chancen ergeben sich daraus für die Anwohner?“ Der Erkelenzer Bürgermeister Peter Jansen lobte das bürgerliche Engagement der Tagebau-Anrainer: „Wir kriegen hier Dinge hin, die das Leben lebenswert machen. Das haben wir versprochen, und heute halten wir es mit der Eröffnung dieses neuen Abschnitts des Grünen Bands zum wiederholten Male ein.“ Dem schloss sich Michael Eyll-Vetter, Leiter Tagebauentwicklung bei RWE Power, an: „Wir halten unseren Fahrplan ein und sehen die Partnerschaft mit dem Zweckverband und den Städten und Gemeinden in dieser Region als Chance, Zukunft nachhaltig zu gestalten.“
Auch Wolfgang Sieben, Vorsitzender des Jackerather Dorfforums, freute sich über die Stelen: „Ich hoffe, dass auch die mittelbar am Tagebau gelegenen Orte von der wachsenden Aufmerksamkeit unserer Aktivitäten profitieren“, sagte er. Artur Faulhammer, Ortsvorsteher der Tagebaurand-Ortschaft Jackerath, freut sich, „dass die umliegenden Orte, denen der Tagebau viel genommen hat, nun etwas zurück bekommen. Insofern begrüße ich jedes neue Stück Grünes Band und warte jetzt schon auf den nächsten Teilabschnitt.“
Pressekontakt: Susanne Jordans, Presse Zweckverband, Telefon: 02161-247 57 55 / Mobil: 0173-880 70 64 / E-Mail:
Kontakt Zweckverband: Volker Mielchen, Geschäftsführer Zweckverband LandFolge Garzweiler, In Kuckum 68a, 41812 Erkelenz / Telefon: 02164-950 44 23 E-Mail:

Pogromgedenkveranstaltung am 7. November 2019
Die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 jährt sich in diesem Jahr zum 81. Mal. Aus diesem besonderen Anlass findet die diesjährige Gedenkveranstaltung am
Donnerstag, 7. November 2019, um 18.00 Uhr,
am jüdischen Friedhof in Müntz, Ende der Josefstraße/am Kindergarten, statt. Es bestehen Parkmöglichkeiten an der Bürgerhalle, ein Transport zum Friedhof ist organisiert.
L277: Verlängerung der Vollsperrung zwischen Titz-Jackerath und Bedburg-Kirchherten
Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ville-Eifel hat mitgeteilt, dass die Arbeiten für die Wiederherstellung A 44 am AK Jackerath länger andauern als zunächst geplant.
Aufgrund dessen wird die Vollsperrung der L 277 zwischen Kirchherten und Jackerath voraussichtlich bis zum 18. November 2019 verlängert.
Verantwortlich für die Durchführung der notwendigen Absicherung seitens des Auftragnehmers: Herr Torsten Buchmann Telefon: 02251 / 79479-20; Mobil: 0172 / 5397454
Aufnahmekriterien des Gemeindekindergartens Zauberwelt für das Kindergartenjahr 2020/2021
Der Rat der Tageseinrichtung des Gemeindekindergartens Zauberwelt hat in seiner Sitzung am 01. Oktober 2019 die Aufnahmekriterien für das Kindergartenjahr 2020/21 in der angegebenen Reihenfolge für den U3- und Ü3-Bereich wie folgt einstimmig beschlossen:
1. Kinder, die mit Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet Titz wohnen
2. Kinder, die bereits in der Einrichtung sind (z.B. Kinder, die altersbedingt von der U3-Betreuung in die Ü3-Betreuung wechseln, haben Vorrang)
3. Kinder, die mind. 2 Jahre alt sind und deren Geschwister die Einrichtung zeitgleich besuchen
4. Ältere Kinder werden vorrangig aufgenommen (Kriterium Lebensalter der Kinder)
5. Kinder von berufstätigen Alleinerziehenden (o.ä. Beschäftigungsverhältnis)
6. Kinder von berufstätigen Eltern (o.ä. Beschäftigungsverhältnis)
7. Kinder von Alleinerziehenden
Für Rückfragen steht Ihnen Rebecca Dahlem, E-Mail , Tel. 02463/659-27, gerne zur Verfügung.
L277: Vollsperrung zwischen Titz-Jackerath und Bedburg-Kirchherten
Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ville-Eifel sperrt von Freitag, dem 04.10.2019, 18.00 Uhr bis voraussichtlich Mittwoch, dem 09.11.2019, die L277 zwischen Bedburg-Kirchherten und Titz-Jackerath. Eine Umleitung über Titz, Ameln, Kalrath und Grottenherten bzw. in umgekehrter Richtung ist ausgeschildert. Grund der Sperrung ist der Abriss der Brücke im Zuge der L277 über die alte A44.
Pressekontakt: Bernd Aulmann, Straßen.NRW, Telefon (02251) 796-161
Prämierung der Gewinner des LEADER-Fotowettbewerbs „Lieblingsorte“ und Ausstellungseröffnung
Der Fotowettbewerb „Lieblingsorte“ der LAG Rheinisches Revier an Inde und Rur ist zu Ende. Jedes Foto ist eine Liebeserklärung an unsere Region. Die Juri hat sich viel Mühe geben müssen, eine Reihenfolge der Gewinner herzustellen. Wer die Glücklichen sind, wird am
10. Oktober 2019 um 17:00 Uhr im Rathaus Jülich (Galerie)
bei einem kleinen Festakt bekannt gegeben. Der erste Vorsitzende und Bürgermeister Axel Fuchs wird die Prämierung vornehmen und gleichzeitig die dazugehörige Fotoausstellung eröffnen. Neben den Preisen für die besten Bilder gibt es auch einen Preis für alle Teilnehmer.
Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und die Ergebnisse zu bewundern.
Die Ausstellung wird bis zum 11. November 2019 im Rathaus Jülich in der Galerie im 1. OG zu sehen sein.
LAG Rheinisches Revier an Inde und Rur e.V. Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13 52428 Jülich Tel.: 02461 80181-66 Mobil: 0151 7251 0854 eMail:


Hinweis der Verwaltung - Baumaßnahme Schillerstraße in Titz
Ab Montag, den 23.09.2019, wird die Baumaßnahme mit der Verlegung der Wasserleitung in Titz auf der Schillerstraße fortgesetzt. Die Erreichbarkeit des Rathauses kann dadurch temporär beeinträchtigt werden. Die Verwaltung ist gemeinsam mit dem ausführenden Unternehmen bemüht, die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger, die das Rathaus aufsuchen möchten, möglichst gering zu halten. Der Rathausparkplatz wird auch während der Baumaßnahme für den Besuch des Rathauses zur Verfügung stehen.
Über die Beendigung der Baumaßnahme auf der Schillerstraße wird erneut informiert. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Förderantrag für gesamtregionales Radverkehrskonzept Rheinisches Revier gestellt
Der geplante Ausstieg des Rheinischen Reviers aus der Braunkohleförderung und -verstromung stellt die Region vor große Herausforderungen. Mit einem Sofortprogramm werden durch den Bund und das Land NRW erste Projekte zur Bewältigung des Strukturwandels gefördert. Ein Zukunftsfeld ist die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur.
Der Radverkehr ist ein wichtiges Element für nachhaltige Mobilität und nimmt in seiner Bedeutung weiter zu. Bislang existieren im Rheinischen Revier schon zahlreiche Initiativen und Projekte. Es fehlt jedoch ein übergreifendes Gesamtkonzept. Mit dem Radverkehrskonzept soll nun für die gesamte Region eine strategische Handlungsgrundlage bis 2040 geschaffen werden.
Die zukünftige Verkehrsnetzplanung soll insbesondere auch schnelle Radverbindungen in die Ballungsräume beinhalten. „Zur Unterstützung des regionalen Strukturwandels sowie als Beitrag zur Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutzzielen ist zudem die Senkung von Emissionen ein wichtiger Aspekt, der durch die Stärkung des Radverkehrs begünstigt wird", erläutert Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher des Zweckverbands. Ende 2020 sollen die Projektergebnisse bekannt gemacht werden.
„Der Zweckverband Garzweiler übernimmt dabei als Projektträger die Antragstellung und das Projektmanagement", freut sich Zweckverband-Geschäftsführer Volker Mielchen. Projektpartner sind die Kreise und Tourismusorganisationen des Rheinische Reviers sowie die kreisfreie Stadt Mönchengladbach und die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR). Der Gesamtprozess findet in enger Abstimmung mit dem Verkehrsministerium des Landes NRW statt.
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Hintergrund: Zweckverband LandFolge Garzweiler
Im Jahr 2017 gründeten die Stadt Mönchengladbach, die Stadt Erkelenz, die Stadt Jüchen und die Gemeinde Titz den Verband. Das Unternehmen RWE Power AG und der Region Köln-Bonn e.V. gehören dem Zweckverband als beratendes Mitglied ohne Stimmrecht an. Das Verbandsgebiet liegt im Rheinischen Revier und umfasst rund 430 Quadratkilometer. Zentrale Aufgabe des Zweckverbandes ist die gemeinsame Entwicklung dieses Raumes unter Berücksichtigung des regionalen Strukturwandels. Dazu haben die Gründungsmitglieder im Jahr 2016 eine Perspektive für den Raums entwickeln lassen, das sogenannte „Drehbuch". Der Zweckverband bearbeitet die Themenfelder Landschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Städtebau und Infrastruktur. Darüber hinaus führt er die Abstimmung der gemeinsamen Planungen, die gemeinsame Weiterentwicklung der Perspektiven, die Qualitätssicherung, die Wahrnehmung der Aufgaben als weiterer Träger öffentlicher Belange in den gesetzlichen Planungsverfahren und die gemeinsame Flächenentwicklung und -bewirtschaftung durch. Verbandsvorsteher ist Dr. Gregor Bonin, Geschäftsführer ist Volker Mielchen.
Das von der Mediengestaltung der Stadt Mönchengladbach entwickelte Logo mit seinen vier in die Zukunft weisenden Pfeile symbolisiert die schrittweise Entwicklung der Landschaft in die Zukunft der Tagebauregion: Sand steht für die durch den Tagebau sichtbar gewordenen Erden, Grün für Umwelt, Natur und Erholung, Blau für zu entstehende Gewässer und Magenta für die Dynamik des wirtschaftlichen Wachstums der Region. In der Logo-Wortschöpfung „LANDFOLGE" wird Folge als etwas definiert, das aus einem bestimmten Handeln oder Geschehen folgt. Interpretiert man Folge wie das englische Pendant Follower in den sozialen Medien, so ist das Wort auch positiv besetzt: Je mehr Follower, desto größer die positive Resonanz.
www.landfolge.de
Pressekontakt: Susanne Jordans, Presse Zweckverband, Telefon: 02161-247 57 55 / Mobil: 0173-880 70 64 / E-Mail:
Kontakt Zweckverband: Volker Mielchen, Geschäftsführer Zweckverband LandFolge Garzweiler, In Kuckum 68a, 41812 Erkelenz / Telefon: 02164-950 44 23 E-Mail:
Radsportveranstaltung mit dem SV Malefinkbach aus Titz und dem Zweckverband Tagebaufolge(n)landschaft Garzweiler
An alle Radsportfreunde:
der SV Malefinkbach aus der Gemeinde Titz im Kreis Düren bestreitet dieses Jahr gemeinsam mit dem Zweckverband Tagebaufolge(n)landschaft Garzweiler die fünfte eigene RTF und hat zum ersten Mal eine 151 km Strecke ins Programm genommen.
Besonderheiten:
Auf dem Indemann und am Standort Jackerath stehen Mitarbeiter von RWE Power exklusiv für Fragen und Informationen für Sie zur Verfügung. Beide Aussichtspunkte sind in den Streckenverlauf eingebunden.
Zweckverband Landfolge Garzweiler zum Erfahrungsaustausch im Lausitzer Revier
Der Lenkungsausschuss des Zweckverbands Landfolge Garzweiler besuchte vom 21.-23. August 2019 das Lausitzer Revier. Dort entsteht in der Folge des Bergbaus das Lausitzer Seenland, Europas größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft zwischen Berlin und Dresden. Die durch den Strukturbruch in den 1990er-Jahren stark betroffene Region konnte inzwischen ein neues Image entwickeln und den wirtschaftlichen Abwärtstrend umkehren.
Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin (Stadtdirektor der Stadt Mönchengladbach), die Bürgermeister Peter Jansen (Stadt Erkelenz), Harald Zillikens (Stadt Jüchen) und Jürgen Frantzen (Gemeinde Titz) sowie Mitarbeiter von RWE Power und der einzelnen Kommunalverwaltungen trafen sich am Senftenberger See mit dem dortigen Bürgermeister Andreas Fredrich. Er berichtete, dass der Tourismus nicht nur ein neuer wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden sei, sondern die Stadt auch für Bürger und Unternehmen wieder attraktiv gemacht habe.
Auch der Besuch des zukünftigen Cottbusser Ostsees verdeutlichte dem Lenkungsausschuss, wie Stadtentwicklung und die Entwicklung des in etwa fünf Jahren gefluteten Sees strategisch mitenander verbunden werden müssen. Während der Station in Großräschen standen die Erfahrungen der Internationalen Bauausstellung (IBA) der Jahre 2000-2010 im Fokus. Prof. Dr. Rolf Kuhn, ehemaliger Geschäftsführer der IBA, berichtete, wie mit den 30 in der Region verteilten Projekten positive Zeichen gesetzt wurden, die den Menschen in einer schwierigen Phase nach dem Zusammenbruch der Braunkohleindustrie in den 1990er Jahren Hoffnung gemacht haben. Wichtige Weichen für die Entwicklung der Region konnten gestellt werden.
„Dieses Format sollte auch im Rheinischen Revier für den anstehenden Strukturwandel genutzt werden, um einen qualitätsvollen Entwicklungsprozess zu gestalten“, ist sich Dr. Gregor Bonin sicher. Der Zweckverband setzt sich für die im Rheinischen Revier geplante Internationale Bau- und Technologieausstellung ein und sieht rings um den Tagebau Garzweiler viel Potenzial für anspruchsvolle Projekte.
Die Bürgermeister des Zweckverbands nutzten auch die Gelegenheit, sich mit den Bürgermeisterinnen der sogenannten „Lausitzrunde“ Christine Herntier (Stadt Spremberg) und Birgit Zuchold (Stadt Welzow) sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda, Stefan Skora zu treffen. Es bestand revierübergreifend Einigkeit, dass ein gelingender Strukturwandel zwingend mit einer Beteiligung der Kommunen einhergeht, da diese hauptbetroffen von den anstehenden Veränderungen sind. Die Zusammenarbeit solle weiter intensiviert werden, um das gemeinsame Anliegen – Verbindlichkeit von Bund und den Ländern in Form von gesetzlichen Regelungen und einem Staatsvertrag, der die Regionen langfristig verbindlich absichert – zu erreichen.

Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbands, der zuletzt bis 2018 als Verbandsvorsteher im Lausitzer Seenland tätig war, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Exkursion: „Wir konnten viele interessante Eindrücke sammeln. Die Gespräche mit politischen Vertretern machten deutlich, dass Strukturwandel trotz aller Herausforderung mit klaren Konzepten und mutigem Handeln gemeistert werden kann“.
Hintergrund: Zweckverband Landfolge Garzweiler
Im Jahr 2017 gründeten die Stadt Mönchengladbach, die Stadt Erkelenz, die Stadt Jüchen und die Gemeinde Titz den Verband. Das Unternehmen RWE Power AG und der Region Köln-Bonn e.V. gehören dem Zweckverband als beratendes Mitglied ohne Stimmrecht an. Das Verbandsgebiet liegt im Rheinischen Revier und umfasst rund 430 Quadratkilometer. Zentrale Aufgabe des Zweckverbandes ist die gemeinsame Entwicklung dieses Raumes unter Berücksichtigung des regionalen Strukturwandels. Dazu haben die Gründungsmitglieder im Jahr 2016 eine Perspektive für den Raums entwickeln lassen, das sogenannte „Drehbuch“. Der Zweckverband bearbeitet die Themenfelder Landschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Städtebau und Infrastruktur. Darüber hinaus führt er die Abstimmung der gemeinsamen Planungen, die gemeinsame Weiterentwicklung der Perspektiven, die Qualitätssicherung, die Wahrnehmung der Aufgaben als weiterer Träger öffentlicher Belange in den gesetzlichen Planungsverfahren und die gemeinsame Flächenentwicklung und -Bewirtschaftung durch. Verbandsvorsteher ist Dr. Gregor Bonin, Geschäftsführer ist Volker Mielchen.
Das von der Mediengestaltung der Stadt Mönchengladbach entwickelte Logo mit seinen vier in die Zukunft weisenden Pfeile symbolisiert die schrittweise Entwicklung der Landschaft in die Zukunft der Tagebauregion: Sand steht für die durch den Tagebau sichtbar gewordenen Erden, Grün für Umwelt, Natur und Erholung, Blau für zu entstehende Gewässer und Magenta für die Dynamik des wirtschaftlichen Wachstums der Region. In der Logo-Wortschöpfung „LANDFOLGE“ wird Folge als etwas definiert, das aus einem bestimmten Handeln oder Geschehen folgt. Interpretiert man Folge wie das englische Pendant Follower in den sozialen Medien, so ist das Wort auch positiv besetzt: Je mehr Follower, desto größer die positive Resonanz.
Pressekontakt: Susanne Jordans, Presse Zweckverband, Telefon: 02161-247 57 55 / Mobil: 0173-880 70 64 / E-Mail:
Kontakt Zweckverband: Volker Mielchen, Geschäftsführer Zweckverband Landfolge Garzweiler, In Kuckum 68a, 41812 Erkelenz / Telefon: 02164-950 44 23 E-Mail:

Verstärkter Rattenbefall in der Kanalisation
Entsorgung von Essensresten
In den letzten Wochen ist ein erhöhter Rattenbefall im Kanal des gesamten Gemeindegebietes verzeichnet worden. Immer wieder erreichen die Gemeindeverwaltung Nachrichten von Ratten auf Grundstücken und im Kanal.
Die Ursache für diesen erhöhten Rattenbefall ist dabei schnell feststellbar. Neben Müllsäcken, die bis zur nächsten Abfuhr zwischengelagert werden und in denen sich Verpackungen mit Essensresten befinden, spielen hierbei auch in der Toilette entsorgte Essensreste eine große Rolle. Speisereste über das WC zu entsorgen ist das attraktivste Nahrungsangebot, das man Ratten machen kann. Immer wieder kommt es vor, dass den Ratten genau ein solch großes Nahrungsangebot dargeboten wird, sie sich dort verstärkt ausbreiten und die Köder in den Kanälen dem nicht gewachsen sind. Daher bittet die Verwaltung, die Essensreste weder in das Abwasser noch auf dem Komposthaufen zu entsorgen. Nur so ist gewährleistet, dass die Ratten sich schnell einen anderen Essensplatz suchen und der Rattenbefall in Zukunft wieder abnimmt.

Warntag NRW am 5. September 2019
Warnung der Bevölkerung
Das Land NRW forciert auch weiterhin das wichtige Thema „Warnung der Bevölkerung“.
So findet am 5. September 2019 in Nordrhein-Westfalen zum zweiten Mal der landesweite Warntag statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt. Um 10 Uhr werden zeitgleich in den verschiedenen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise Sirenen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird landesweit eine Probewarnmeldung versendet. Außerdem gibt es Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen.
Nähere Informationen über den Warntag 2019 finden Sie auf der Homepage des Ministeriums des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen unter dem nachfolgenden Link: https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung
Endspurt für Fotowettbewerb „Lieblingsorte“ an Inde & Rur
Abgabefrist am 30.08.2019, 12.00 Uhr
In den Ferien schweifen wir gerne in die Ferne, lernen andere Länder und Menschen kennen. Und wie schön ist es dann, wieder nach Hause zu kommen. Erzählen Sie uns mit einem Bild, warum es hier zu Hause an Inde & Rur so schön ist. Der Fotowettbewerb „Lieblingsorte“ der LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur läuft noch bis zu 30.08.2019 um 12:00 Uhr. Infos, Teilnahmebedingungen und Upload finden Sie auf www.inde-rur.de/fotowettbewerb . Als Preise winken ein Fotoworkshop beim Profi Martin Seraphin, eine Ballonfahrt, Kulturveranstaltungen und vieles mehr. Die schönsten Bilder werden in einem Kalender gedruckt und gehen in einer Wanderausstellung auf die Reise durch die Region.
Wir freuen uns auf Ihren Blick auf die Region!
Karin Piesch
Regionalmanagerin


Verbrennen von pflanzlichen Abfällen in der Gemeinde Titz zukünftig verboten
Bisher war es in der Gemeinde Titz durch die vom Kreis Düren erlassene Ausnahmegenehmigung als Allgemeinverfügung über das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen im Kreis Düren gestattet, in bestimmten Fällen durch vorherige Anmeldung beim Ordnungsamt der Gemeinde Titz trockene pflanzliche Abfälle zu verbrennen. Die Zuständigkeit für Regelungen über das Verbrennen von Grünabfällen ist mittlerweile auf die einzelnen Kommunen übergegangen. Daher ist die Gemeinde Titz berechtigt, innerhalb des Gemeindegebietes nun eigene Regelungen für das Verbrennen von Grünabfällen zu treffen, auch wenn diese von der ursprünglichen Allgemeinverfügung des Kreises abweichen.
Die Gemeindeverwaltung sieht vor, zukünftig das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen im Gemeindegebiet zu untersagen. Lediglich das Verbrennen von Schlagabraum ist zukünftig, wie es auch schon in der Allgemeinverfügung des Kreises Düren geregelt war, zulässig, wenn dies zur Schädlingsbekämpfung genutzt werden soll. Zuvor ist dies bei der Gemeindeverwaltung anzuzeigen, damit eine Überprüfung des Baumes auf Schädlinge durchgeführt werden kann.
In den Monaten Juni bis August ist die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen durch Verbrennen aufgrund von Hitze- und Trockenzeiten gänzlich und in jeglicher Form untersagt. Neben diesen Monaten behält sich die Gemeindeverwaltung vor, auf entsprechende Witterungen während der anderen Monate angepasst zu reagieren und passende Vorgaben kurzfristig zu bestimmen.
Die Missachtung dieser Bestimmungen wird durch Geldbußen geahndet. Feuerwehreinsätze, die durch eine Missachtung dieser Bestimmungen notwendig werden, müssen von der Verursacherin bzw. vom Verursacher selbst getragen werden und können gegebenenfalls zusätzlich zu einem Bußgeldverfahren führen.
Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Pungg unter 02463/659-24 gerne zur Verfügung.
Baumpflegearbeiten in Jackerath
Am Donnerstag den 15.08.2019 finden am Vormittag auf der Jülicher Straße, Einfahrt Höhe L241, Baumpflegearbeiten statt. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht sind diese Maßnahmen notwendig und erfordern für den Zeitraum der Arbeiten die kurzzeitige Sperrung der Zufahrt zur Jülicher Straße. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Erinnerung: Einladung zu Bürgerinformationsveranstaltungen Wirtschaftswegekonzept
Aufstellung eines ländlichen Wegenetzkonzeptes für die Gemeinde Titz
Einladung zu Informationsveranstaltung und Bürgerbeteiligung
Heute und morgen finden die ersten beiden Bürgerinformationsveranstaltungen zum ländlichen Wegenetzkonzept (sog. Wirtschaftswegekonzept) statt, das derzeit von der Gemeinde Titz in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kommunale Infrastruktur zur Stärkung des kommunalen Außenbereichs erarbeitet wird. Die dritte und letzte Veranstaltung wird am 27.08.2019 abgehalten. Im Nachgang dieses Termins wird die Mitwirkung der Öffentlichkeit in einem online-Portal möglich sein. Hierüber und über das Konzept im Allgemeinen wird bei den Veranstaltungen informiert.
Zu diesen Bürgerinformationsabenden sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Anlieger herzlich eingeladen!
Hier noch einmal die genauen Daten für die Bürgerveranstaltungen, die heute und morgen stattfinden werden:
1. Veranstaltung:
12. August 2019: Ortschaften Titz, Opherten, Jackerath, Ameln und Spiel
Veranstaltungsort: Bürgerhaus Opherten, Irmundusweg 16, 52445 Titz
Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr
2. Veranstaltung:
13. August 2019: Ortschaften Rödingen, Höllen, Kalrath und Bettenhoven
Veranstaltungsort: Alte Schule Rödingen, Hohe Straße, 52445 Titz
Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr
3. Veranstaltung:
27. August 2019: Ortschaften Gevelsdorf, Ralshoven, Hasselsweiler, Müntz und Hompesch
Veranstaltungsort: Bürgerhaus Müntz, Raiffeisenstraße 11, 52445 Titz
Veranstaltungsbeginn: 18:00 Uhr

Aufstellung eines ländlichen Wegenetzkonzeptes für die Gemeinde Titz
Einladung zu Informationsveranstaltung und Bürgerbeteiligung
Die Gemeinde Titz erarbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kommunale Infrastruktur aus Melle ein ländliches Wegenetzkonzept (sog. Wirtschaftswegekonzept) zur Stärkung des kommunalen Außenbereichs.
Das Vorhaben wird seitens der Bezirksregierung Köln mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds ELER zu 75% gefördert.
In einem ersten Schritt wurde in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm GmbH ein Konzept-Entwurf als Diskussionsgrundlage erarbeitet. Dazu wurden sämtliche öffentlichen und privaten Wege entsprechend ihrer Bedeutung und Funktion klassifiziert:
- Welche Wege und Brückenbauwerke sind für die Gemeinden unverzichtbar und haben eine hohe Priorität?
- Welche Wege könnten im Standard gesenkt, ökologisch aufgewertet oder sogar gänzlich aufgegeben werden?
- Welche Wege sind für die Allgemeinheit entbehrlich und könnten einzelnen Interessenten oder Nutzergruppen zur Verfügung gestellt werden?
Die in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm GmbH erarbeiteten Zwischenergebnisse sollen gemeinsam mit allen Anliegern und Interessierten weiterentwickelt werden.
Damit der erarbeitete Konzeptentwurf im Detail besprochen werden kann, sind insgesamt drei Termine im August 2019 geplant. Hierbei wird jeweils das Wegenetz in den vorgenannten Ortschaften betrachtet, Anregungen und Fragen können somit ausführlich besprochen werden.
1. Veranstaltung:
12. August 2019: Ortschaften Titz, Opherten, Jackerath, Ameln und Spiel
Veranstaltungsort: Bürgerhaus Opherten, Irmundusweg 16, 52445 Titz
Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr
2. Veranstaltung:
13. August 2019: Ortschaften Rödingen, Höllen, Kalrath und Bettenhoven
Veranstaltungsort: Alte Schule Rödingen, Hohe Straße, 52445 Titz
Veranstaltungsbeginn: 18.00 Uhr
3. Veranstaltung:
27. August 2019: Ortschaften Gevelsdorf, Ralshoven, Hasselsweiler, Müntz und Hompesch
Veranstaltungsort: Bürgerhaus Müntz, Raiffeisenstraße 11, 52445 Titz
Veranstaltungsbeginn: 18:00 Uhr
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an den Terminen zu beteiligen. Bitte beachten Sie, dass an jedem Termin ausschließlich die explizit aufgeführten Wegenetze der jeweiligen Ortschaften besprochen werden.
Nachfolgend besteht die Möglichkeit für die Bürgerschaft sich in einem transparenten Beteiligungsverfahren in die Planung einzubringen. Auf der Homepage www.wirtschaftswegekonzept.de können Sie im Anschluss an die Informationstermine innerhalb von vier Wochen direkt mitwirken. Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, bedarfsgerechtes und auch finanzierbares Wegenetz für die Gemeinde Titz zu schaffen.
Die Gemeinde Titz und das Büro Ge-Komm GmbH laden zur Informationsveranstaltung zum ländlichen Wegenetzkonzept ein und freuen sich auf rege Teilnahme.
Landesförderprogramm „Moderne Sportstätten 2020"
Die Landesregierung stellt im Rahmen des Förderprogramms „Moderne Sportstätten 2020" insgesamt 300 Millionen Euro an Fördermitteln für Sportvereine und -verbände zur Verfügung. Das Förderprogramm startet im Oktober 2019 und hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2022.
Für einen erfolgreichen Antrag müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Diese lauten u.a. wie folgt:
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Bei dem antragsstellenden Verein muss es sich um einen Sportverein oder –verband handeln. Dieser war am 15. Oktober 2018 Mitglied im Kreissportbund Düren oder einem Fachverband des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen e.V. (Doppelmitgliedschaft). Die Sportstätte muss sich im Eigentum des Sportvereins oder -verbandes befinden. Alternativ muss ein Miet- oder Pachtverhältnis vorliegen, das noch mindestens zehn Jahre Bestand hat. Bei einem Miet- oder Pachtverhältnis muss die Sportorganisation wirtschaftlicher Träger der Sportstätte sein.
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Gefördert werden Investitionsmaßnahmen ab mindestens 10.000 Euro zur Modernisierung, Instandsetzung, Sanierung, Ausstattung, Entwicklung, zum Umbau und Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen. Eine Eigenbeteiligung von 10 Prozent ist ebenfalls Voraussetzung.
Das Ziel des Förderprogramms ist ein möglichst geringer bürokratischer Aufwand für die ehrenamtlich geführten Sportorganisationen durch ein Höchstmaß an Verfahrensvereinfachung.
Antragsempfänger
Empfänger der Anträge mit Projektentwürfen und Kostenplanungen der Sportorganisationen im Gemeindegebiet ist der Kreissportbund Düren e.V., Kirchfeld 23, 52355 Düren. Dieser wird anschließend und nach einer ersten Prüfung in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung im Sinne einer zukunftsorientierten Sportstättenentwicklungsplanung eine Förderempfehlung an die Abteilung Sport und Ehrenamt der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen abgegeben, die schlussendlich entscheidet.
Informationsveranstaltung
Der Kreissportbund wird mit der Verwaltung alle Themen rund um das Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2020" im Rahmen einer Informationsveranstaltung interessierten und förderfähigen Vereinen im Herbst 2019 vorstellen. Der Termin wird im nächster-reichbaren Amtsblatt veröffentlicht. Eine Antragsstellung ist bei entsprechenden Voraussetzungen erst im Anschluss dieser Veranstaltung möglich! Die Förderhöhe für Vereine aus dem Gebiet der Gemeinde Titz beträgt insgesamt 300.000 Euro!
Zwischenzeitlich steht Ihnen der Kreissportbund unter oder telefonisch unter 02421 – 502373 gerne für Fragen zur Verfügung.
Im Rathaus steht Ihnen Frau Ramona Braß für Kontakte unter oder telefonisch unter 02463 - 65945 zur Verfügung.
Ein öffentlicher Bücherschrank für Müntz
Auf dem Vorplatz der Müntzer Bürgerhalle an der Raiffeisenstraße befindet sich der erste öffentliche Bücherschrank in der Landgemeinde; ab sofort kann dieser von Jedermann genutzt werden, um Bücher auszuleihen.
Die Idee, einen öffentlichen Bücherschrank für Müntz zu beschaffen, wurde während einer Bürgerversammlung mit dem Ortsvorsteher und Gemeindevertreter Ulrich Goebbels im Jahr 2018 geboren. Der Vorschlag wurde damals von Hartmut Schmidt eingereicht, der schließlich auch entsprechende Geldmittel zur Verfügung stellte. In Zusammenarbeit mit der Tischlerei des Gemeindevertreters Ulrich Goebbels, dem Dachdeckerbetrieb von Heinz Georg Klein und dem Bauhof der Gemeinde Titz, der die Fundamentarbeiten ausführte, wurde der Bücherschrank schließlich gebaut und am 27. Juni 2019 aufgestellt.
Die Pflege und Wartung des Bücherschrankes übernimmt die Ehefrau des Sponsors, Caroline Schmidt. Einen besonderen Dank richten Bürgermeister Jürgen Frantzen und Gemeindevertreter Ulrich Goebbels an Hartmut Schmidt, der sich nicht zum ersten Mal für Müntz eingesetzt und nun diesen schönen Bücherschrank zur Verfügung gestellt hat, der ebenfalls CDs und Spiele beinhalten wird.


Ferienspiele in der Alten Schule Rödingen – Jetzt anmelden!
Die Offene Jugendarbeit der Gemeinde Titz und Kinder in Rödingen e.V. präsentieren die Ferienspiele in der Alten Schule Rödingen vom 15. bis 18. Juli 2019 für Kinder ab fünf Jahren!
Termine:
Montag, 15. Juli 2019
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Kreativ mit Ritter Rost & Burgfräulein Bö
Dienstag, 16. Juli 2019
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Ausflug zur NABU Hütte in Huchem-Stammeln
Mittwoch, 17.Juli 2019
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ausflug nach Kommern ins Freilichtmuseum
Donnerstag,18. Juli 2019
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Vorbereitung zum Rittermahl, anschließend Abschlussfeier
Bitte füllen Sie den Anmeldebogen und die Einverständniserklärung aus und senden diese mit dem Betreff „Ferienspiele“ an !
Gerne steht Ihnen auch Frau Leslie Haderlein, Offene Jugendarbeit der Gemeinde Titz, tel. 02463/ 659-23, E-Mail: , für Rückfragen zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie nachfolgend:


Beseitigung Eichenprozessionsspinnerbefall – Sperrungen aufgehoben
Aufgrund des Befalls mit dem Eichenprozessionsspinner waren ein Baum an der Kölner Straße in Titz, hinter der alten Bahnüberführung am sogenannten „Ophertener Graben", und zwei Bäume in Rödingen an der Minartzstraße abgesperrt worden.
Der Befall der Bäume wurde nunmehr beseitigt, sodass die Sperrungen aufgehoben wurden.
Sollte Ihnen im Gemeindegebiet ein weiterer Befall des Eichenprozessionsspinners auffallen, melden Sie diesen bitte umgehend an das Ordnungsamt der Gemeindeverwaltung, Guido Pungg, Tel. 02463/ 659 – 24.
Klimaschutzpreis 2019 – Bewerbungsfrist endet diese Woche!
Die Gemeinde Titz und innogy loben zum 5. Mal den Klimaschutzpreis für das Gemeindegebiet aus. Besonders vorbildliche Umweltaktionen werden mit einem Preisgeld honoriert. Gefragt sind Projekte von Einzelpersonen sowie von Familien, Vereinen, Schulen oder Klassen, Kindergärten, Firmen, Initiativen und Institutionen, durch deren aktives Engagement Umweltbeeinträchtigungen reduziert oder spürbare Umweltverbesserungen herbeigeführt werden können.
Die Bewerbungsunterlagen zum Klimaschutzpreis inklusive einer kurzen Erläuterung des Projektes müssen bis spätestens 12. Juli 2019 bei der Gemeinde Titz eingegangen sein. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Braß, Tel. 02463/ 659 45, E-Mail: , gerne zur Verfügung.
Nähere Informationen finden Sie hier:

Zauberwelt feiert regionale Preisverleihung „Deutscher Kita Preis 2019“
Gut sechs Wochen nach dem grandiosen Finale in Berlin feierte der Gemeindekindergarten Zauberwelt am 29.06.2019 die regionale Preisverleihung in Titz. Die feierliche Übergabe der Urkunde, die Würdigungen und die Übergabe der Medaillen an die Kindergartenkinder fanden zunächst in der Aula der PRIMUS-Schule mit den Kindergartenkindern und - eltern, Familien, Freunden und geladenen Gästen statt.
Die Moderation durch das Programm übernahm Katarina Fuchs von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung NRW. Zunächst begrüßte Bürgermeister Jürgen Frantzen, in seiner Funktion als Träger des Gemeindekindergartens Zauberwelt, die zahlreichen Ehrengäste. Dazu gehörten Thomas Rachel MdB - Parlamentarischer Staatssekretär des Ministeriums für Bildung und Forschung, Dietmar Nietan MdB, Wolfgang Spelthan - Landrat des Kreises Düren, Sandra Clauß -Fachbereichsleiterin des LVR - Dezernat Kinder und Familie, Norbert Schiffer - Titzer Ortsvorsteher und weitere Mitglieder des Rates und der Verwaltung Titz, um nur einige zu nennen. Viele Kooperationspartner der Zauberwelt waren ebenfalls der Einladung gefolgt.
Nachdem die Kindergartenkinder alle Gäste mit ihrem Zauberweltlied und einem Tanz begrüßt hatten, erläuterte Katarina Fuchs zunächst noch einmal, warum die 18-köpfige Jury den Gemeindekindergarten Zauberwelt prämiert hat. Thomas Rachel überreichte nun gemeinsam mit Jürgen Frantzen die Urkunde an die Kindergartenleiterin Gerta Cremers. Er lobte die gute Arbeit im Kindergarten und das engagierte Team. Anschließend würdigte die Elternbeiratsvorsitzende Sabine Fahmy die Erzieherinnen und bemerkte, dass sie als Eltern das Glück haben, fünf Tage in der Woche ein Teil der Zauberwelt zu sein. Als Überraschung überreichte der Elternbeirat individuelle Urkunden mit Kindermund an die Gruppenleiterinnen und eine ganz besondere Zauberwelttorte.
Mit einem kurzen Rückblick dankte die Leiterin Gerta Cremers dem Träger für das Vertrauen und die Unterstützung, den Kolleginnen für ihre Haltung und Motivation und den Eltern für ihr stetiges Engagement. Sie betonte, wie wertvoll sie es finde, dass die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und vielen anderen Akteuren diesen Preis ins Leben gerufen hat, denn dadurch würden die Wichtigkeit des Elementarbereiches sowie die frühkindliche Bildung und der Beruf der Erzieherin in den Mittelpunkt der Gesellschaft gerückt.
Bürgermeister Jürgen Frantzen und Leiterin Gerta Cremers bedankten sich gemeinsam bei allen Akteuren, die zum Erfolg beigetragen haben. Der Bürgermeister hob das dauerhafte und zuverlässige Engagement der Eltern hervor und stellte fest, dass es eine große Identifikation mit der Zauberwelt gebe. Für die Gemeinde sei die Kita von enormer Bedeutung und ein wichtiger Standortfaktor. Weiterhin dankte er stolz dem engagierten Team für diese Leistung.
Die Leiterin hob die gute Zusammenarbeit mit den starken Kooperationspartnern, Vereinen und den Institutionen hervor. Weiterhin berichtete sie über die motivierten Kinder, die selbstbewusst im Kindergarten agieren und täglich das Team verzaubern. Gemeinsam mit den Ehrengästen wurden dann die Medaillen vom Kinderbeirat an alle Kindergartenkinder überreicht.
Bevor das Fest im Gemeindekindergarten startete, wurde an der Eingangswand die Plakette symbolisch angebracht und präsentiert. Viele Spielaktionen vom Wasser-Parcours bis zum Torwandschießen, Kinderdisco, Solarexperimente und Malangebote machten den Nachmittag für die Kinder kurzweilig. Die Zaubervorstellung und das Drehen am Glücksrad rundeten die Angebote ab. Das Jugendparlament der Gemeinde Titz begeisterte die Kinder mit Dosenwerfen und Seifenblasen pusten. Durch kalte Getränke, Kuchen, Eis und Fritten war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Bei den heißen Temperaturen machten viele Gäste es sich im Schatten unter den bunten Sonnenschirmen gemütlich. Hier hatten alle Zeit miteinander zu plaudern und zu lachen. Dieses einmalige Erlebnis wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.


Befall mit dem Eichenprozessionsspinner in Rödingen
In Rödingen, Minartzstraße, befinden sich zur Zeit zwei Bäume, die mit dem Eichenprozessionsspinner befallen sind. Eine Absperrung wurde von der Gemeinde Titz aufgestellt. Wir bitten darum, die Bäume nicht zu berühren. Die Gemeinde Titz ist bemüht, diesen Befall unverzüglich fachgerecht zu entfernen. Sobald die Entsorgung stattgefunden hat, wird die Absperrung wieder aufgehoben.
Sollte Ihnen im Gemeindegebiet ein weiterer Befall des Eichenprozessionsspinners auffallen, melden Sie diesen bitte umgehend an das Ordnungsamt der Gemeindeverwaltung, Guido Pungg, Tel. 02463/ 659 – 24.
Zweckverband Garzweiler entwickelt Leitbilder für Tagebaufolgelandschaft
Der Zweckverband Garzweiler nimmt bei der Entwicklung des Rheinischen Reviers weiter an Fahrt auf. Nachdem er bereits Anfang Mai den ersten Teilabschnitt des Initialprojekts „Grünes Band“ in Jüchen eröffnet hatte, haben der Zweckverband und die Düsseldorfer Planungsbüros FSW sowie LAND Germany jetzt in einem gemeinsamen Workshop erste Arbeitsergebnisse für die Leitbilder der Projekte „Innovation Valley“ (FSW) und „Grünes Band“ (LAND Germany) präsentiert. Beide Projekte werden aus dem Bundesförderprogramm „Unternehmen Revier“ gefördert.
Für das „Grüne Band“ wurden Vorschläge für den Verlauf des Rundwegs um den Tagebau und Möglichkeiten verschiedener Landschaftstypen diskutiert. Mit einem Expertenworkshop und einem Ideenwettbewerb soll das „Innovation Valley“ inhaltlich und räumlich konkretere Form annehmen.
„Das war ein sehr produktiver Workshop, bei dem alle Projektbeteiligten fokussiert zur Erarbeitung einer gemeinsamen Zukunftsvision beigetragen haben. Mit ersten Ergebnissen der Leitbildentwicklung zum „Grünen Band“ ist dabei bereits Ende 2019, mit einem Leitbild zum „Innovation Valley“ rund ein Jahr später, im Herbst 2020 zu rechnen“ resümiert Volker Mielchen, Geschäftsführer des Zweckverbands.
Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin führt aus: „Mit den beiden Projekten haben wir starke langfristige Zielbilder. Wir werden in den kommenden Monaten aber auch weiter an der konkreten Umsetzung des Grünen Bands arbeiten. So entstehen viele kleine Bausteine, um den Menschen in der Region eine lebenswerte Heimat zu schaffen.“
Beim Workshop im Jüchener Haus Katz waren neben den Städten und der Gemeinde des Zweckverbands – Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen, Titz – auch Vertreter von RWE Power, der Region Köln Bonn, der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR), der Bezirksregierung Düsseldorf sowie der Stabsstelle Strukturwandel des Rhein-Kreises Neuss der Einladung zum Workshop gefolgt.
„Die Entwicklung der Tagebaufolgenlandschaft ist eines der zentralen Themen im Strukturwandel. Je konkreter diese Planungen, desto greifbarer wird er“, ergänzt Boris Linden von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.
Hintergrund: Zweckverband Tagebaufolge(n)landschaft Garzweiler
Im Jahr 2017 gründeten die Stadt Mönchengladbach, die Stadt Erkelenz, die Stadt Jüchen und die Gemeinde Titz den Verband. Das Unternehmen RWE Power AG und der Region Köln-Bonn e.V. gehören dem Zweckverband als beratendes Mitglied ohne Stimmrecht an. Das Verbandsgebiet liegt im Rheinischen Revier und umfasst rund 430 Quadratkilometer. Zentrale Aufgabe des Zweckverbandes ist die gemeinsame Entwicklung dieses Raumes unter Berücksichtigung des regionalen Strukturwandels. Dazu haben die Gründungsmitglieder im Jahr 2016 eine Perspektive für den Raum entwickeln lassen, das so genannte „Drehbuch“. Der Zweckverband bearbeitet die Themenfelder Landschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Städtebau und Infrastruktur. Darüber hinaus führt er die Abstimmung der gemeinsamen Planungen, die gemeinsame Weiterentwicklung der Perspektiven, die Qualitätssicherung, die Wahrnehmung der Aufgaben als weiterer Träger öffentlicher Belange in den gesetzlichen Planungsverfahren und die gemeinsame Flächenentwicklung und -Bewirtschaftung durch. Verbandsvorsteher ist Dr. Gregor Bonin, Geschäftsführer ist Volker Mielchen.
Das von der Mediengestaltung der Stadt Mönchengladbach entwickelte Logo mit seinen vier in die Zukunft weisenden Pfeile symbolisiert die schrittweise Entwicklung der Landschaft in die Zukunft der Tagebauregion: Sand steht für die durch den Tagebau sichtbar gewordenen Erden, Grün für Umwelt, Natur und Erholung, Blau für zu entstehende Gewässer und Magenta für die Dynamik des wirtschaftlichen Wachstums der Region. In der Logo-Wortschöpfung „LANDFOLGE“ wird Folge als etwas definiert, das aus einem bestimmten Handeln oder Geschehen folgt. Interpretiert man Folge wie das englische Pendant Follower in den sozialen Medien, so ist das Wort auch positiv besetzt: Je mehr Follower, desto größer die positive Resonanz.
Pressekontakt: Susanne Jordans, Presse Zweckverband, Telefon: 02161-247 57 55 / Mobil: 0173-880 70 64 / E-Mail:
Kontakt Zweckverband: Volker Mielchen, Geschäftsführer Zweckverband Tagebaufolge(n)landschaft Garzweiler, In Kuckum 68a, 41812 Erkelenz / Telefon: 02164-950 44 23 E-Mail:

Klimaschutzpreis 2019
Bewerben Sie sich noch bis zum 12. Juli 2019!
Die Gemeinde Titz und innogy loben zum 5. Mal den Klimaschutzpreis für das Gemeindegebiet aus. Besonders vorbildliche Umweltaktionen werden mit einem Preisgeld honoriert. Gefragt sind Projekte von Einzelpersonen sowie von Familien, Vereinen, Schulen oder Klassen, Kindergärten, Firmen, Initiativen und Institutionen, durch deren aktives Engagement Umweltbeeinträchtigungen reduziert oder spürbare Umweltverbesserungen herbeigeführt werden können.
Die Bewerbungsunterlagen zum Klimaschutzpreis inklusive einer kurzen Erläuterung des Projektes müssen bis spätestens 12. Juli 2019 bei der Gemeinde Titz eingegangen sein. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Braß, Tel. 02463/ 659 45, E-Mail: , gerne zur Verfügung.
Nähere Informationen finden Sie hier:

Heimat-Preis 2019
Bewerben Sie sich bis zum 31. Juli 2019 mit Ihrem Projekt!
An alle Heimatvereine, Initiativen und Heimatbegeisterte:
Wer hat ein Herzensprojekt von dem er meint, dass es eine Förderung verdient? Machen Sie mit beim Heimatpreis Nordrhein-Westfalen und gewinnen Sie mit Ihrem Projekt!
Bewerbungen für den Heimat-Preis der Gemeinde Titz können bis zum 31. Juli 2019 schriftlich (Gemeinde Titz, Landstraße 4, 52445 Titz) oder per E-Mail an unter dem Stichwort „Heimat-Preis“ abgebeben werden. Für Rückfragen steht Ihnen überdies Frau Braß, Tel. 02463/659 45, E-Mail: , gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Titz feiert den Deutschen Kita-Preis
Preisübergabe im Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt
Das Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt gehört zu den Preisträgern des Deutschen Kita-Preises 2019. Gegen 1.600 Bewerber hat sich die Titzer Einrichtung durchgesetzt und belegte den zweiten Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“. Auf der Preisverleihung in Berlin konnte sie sich auf eine Trophäe und einen Scheck über 10.000 Euro freuen. Das wird auch vor Ort gefeiert:

Gemeinde Titz erhält Gutschein zur Einrichtung öffentlicher WLAN-Hotspots von WiFi4EU
3.400 Gemeinden aus der ganzen EU haben beim letzten Aufruf einen WiFi4EU-Gutschein gewonnen
Vom 4. bis 5. April 2019 fand die zweite Ausschreibung für WiFi4EU statt, bei der Gemeinden einen Gutschein zur Einrichtung von WLAN-Hotspots beantragen konnten. Während dieser Ausschreibung haben mehr als 10.000 Gemeinden in ganz Europa einen Antrag für einen WiFi4EU-Gutschein gestellt. Nach einer Bewertung der Anträge hat die Innovation and Networks Executive Agency (INEA), die Exekutivagentur der Kommission, die für die Durchführung des Programms WiFi4EU zuständig ist, nun die Liste der Gewinnergemeinden veröffentlicht.
Auch die Gemeinde Titz war dem Aufruf gefolgt und hat nunmehr die Mitteilung erhalten, dass sie für einen Gutschein im Wert von 15.000 Euro zur Einrichtung von WLAN-Hotspots im öffentlichen Raum ausgewählt wurde. Derzeit werden geeignete Hotspot-Standorte gesucht.
Weitere Informationen finde Sie unter dem nachfolgenden Link:
https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/wifi4eu-kostenloses-wlan-fur-alle?lang=de
Befall des Eichenprozessionsspinners
An der Kölner Straße in Titz, hinter der alten Bahnüberführung am sogenannten „Ophertener Graben", befindet sich zur Zeit ein Baum, der mit dem Eichenprozessionsspinner befallen ist. Dieser Weg ist ab sofort für ALLE Personen und Fahrzeuge gesperrt.
Der Kontakt mit dieser Raupenart, insbesondere mit deren Brennhaaren, löst bei Mensch und Tier gesundheitliche Beschwerden aus. Die Gemeinde Titz ist bemüht, diesen Befall unverzüglich fachgerecht zu entsorgen. Sobald die Entsorgung stattgefunden hat, wird die Sperrung wieder aufgehoben.
Sollte Ihnen im Gemeindegebiet ein weiterer Befall des Eichenprozessionsspinners auffallen, melden Sie diesen bitte umgehend an das Ordnungsamt der Gemeindeverwaltung, Guido Pungg, Tel. 02463/ 659 – 24.


Pflegeberatung „vor Ort“ in der Gemeinde Titz
Seit nunmehr 20 Jahren berät die Pflegeberatungsstelle in der Kreisverwaltung in Düren und seit 10 Jahren werden Beratungen auch im Rahmen des gemeinsamen Pflegestützpunktes NRW in Kooperation mit der AOK Rheinland/Hamburg in Düren (Kreisverwaltung) und Jülich (AOK Jülich, Promenadenstraße) durchgeführt. Pflegebedürftige und deren Familienangehörige erhalten hier umfangreiche Informationen zu Hilfe- und Pflegeangeboten.
In einem nun gestarteten Pilotprojekt werden Pflegeberatungsleistungen, die bisher zentral in der Kreisverwaltung in Düren vorgehalten wurden, auf die kreisangehörigen Kommunen ausgeweitet. Die Gemeinde Titz nimmt an diesem Pilotprojekt teil und hat sich auf den Weg gemacht das Thema Pflege in ihren Ort zu tragen.
An folgenden Terminen
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Dienstag, den 16.07.2019,
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Dienstag, den 17.09.2019 und
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Dienstag, den 19.11.2019
werden im Rathaus Titz, Landstr. 4, 52445 Titz, Raum 25 in der Zeit von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr Pflegeberatungen durchgeführt. Hierzu ist eine telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02463/659-22 erforderlich. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Heike Wolfgarten.
Vortrag „Pflegefall – was nun?"
Zusätzlich zu den Beratungsterminen findet am 08.07.2019 ein Vortrag „flegefall-was nun?" im Rathaus Titz, Landstr. 4, 52445 Titz im Bürgersaal in der Zeit von 17.00-18.30 Uhr statt. Bitte melden Sie sich telefonisch bis spätestens eine Woche vor dem Vortragstermin bei Frau Wolfgarten an.
Fotowettbewerb der LEADER-Region an Inde und Rur
„Lieblingsorte" entdecken
Unter dem Motto „Lieblingsorte" ist ab sofort der Fotowettbewerb der LEADER-Region - Rheinisches Revier an Inde und Rur - eröffnet. Die Teilnahme ist für jeden offen und kostenlos. Es winken attraktive Preise, ein Kalenderdruck und eine Ausstellung der besten Bilder.
Aufgerufen sind alle Menschen, die in der LEADER-Region an Inde und Rur wohnen. Bis zum 30.08.2019 um 12:00 Uhr kann pro Teilnehmer ein Bild eingereicht werden, das einen „Lieblingsort" aus der LEADER-Region abbildet. Das kann der heimische Garten ebenso sein wie der benachbarte See, die Bank am Fluss, der Blick in den Tagebau, auf die „Wolkenfabrik" am Horizont oder das Gehöft, das es gar nicht mehr gibt - wo immer sich „Lieblingsorte" verbergen, die gezeigt werden dürfen und sollen.
Als Preise winken z.B. ein Fotoworkshop beim Profi Martin Seraphin, eine Ballonfahrt, Kulturveranstaltungen und vieles mehr. Die Teilnahmebedingungen und Hinweise zur Bildqualität sind zu finden auf der Webseite der LEADER-Region: www.inde-rur.de/fotowettbewerb.
Unsere Region lebt im ständigen Wandel, nicht nur die Landschaft erlebt tiefgreifende Veränderungen, sondern auch die Sicht der Menschen auf diese. Diese zahlreichen Blickwinkel sollen mit unserem Fotowettbewerb eingefangen, gesammelt und eine bunte Auswahl in einem Fotokalender und einer Ausstellung verarbeitet werden. Der Kalender wird allen Kommunen in limitierter Auflage zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung wird in allen Kommunen gezeigt und somit allen öffentlich zugänglich gemacht werden - als Inspiration, um diese Orte zu entdecken und als Zeichen der Verbundenheit mit der Heimatregion.
Die Prämierung der besten Fotografen findet am 10. Oktober 2019 gegen 17:00 Uhr statt, der Ort wird noch bekannt gegeben.
Einladung der LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde & Rur zu Seminar: Fundraising
Viele gute Ideen. Woher kommt das Geld?
Sie sind in einem Verein oder einer Initiative ehrenamtlich tätig und kennen die Herausforderungen Ihre Anliegen umzusetzen. Eine davon ist das fehlende Geld. Deshalb bietet die LEADER-Geschäftsstelle mit der AG „Starkes Ehrenamt" das nächste Abendseminar an. Am 26.06.2019 um 19 Uhr lädt sie zum Thema ‚Fundraising‘ ins Ludwig Gall Haus nach Aldenhoven ein.
Frei verfügbare Spenden sind für Sie wichtig, sie ermöglichen nicht nur Ihre Ideen und Anliegen zu verwirk-lichen, sondern binden weitere Personen an Ihr Projekt. Auch neben Fördermitteln brauchen Sie immer auch Eigenmittel. Karin Piesch wird vermitteln, wie Sie gute Freunde für Ihre Projekte finden. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung bitte an: .
Die LEADER-Region „Rheinisches Revier an Inde und Rur" ist eine von 321 ländlichen Regionen in Deutschland und vielen weiteren in ganz Europa. Sie alle erhalten Fördermittel der Europäischen Union für innovative regionale Projekte und bewegen damit viel vor Ort.
LEADER steht für "Liaison Entre Actions de Dévelopement de l'Économie Rurale" (Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft).
Ziel von LEADER ist es, innovative Ideen umzusetzen, damit ländliche Regionen sich zukunftsfähig entwickeln. Jede Region hat die Möglichkeit sich durch selbstbestimmte Entwicklungsschwerpunkte und eigene Ideen zu profilieren und positiv zu entwickeln - für ein nachhaltiges und soziales Leben im ländlichen Raum, in dem die Menschen heute und in Zukunft gerne leben, arbeiten und sich engagieren.
Vielleicht möchten auch Sie eine Idee verwirklichen? Informationen dazu finden Sie auf der Homepage unserer LEADER-Region www.inde-rur.de . Die Regionalmanagerinnen Lucia Blender und Karin Piesch beraten Sie gerne: oder Tel.: 02461 801 8165. Wir freuen uns auf Sie!
Anmeldung zu den Ferienspielen in Titz, vom 22. bis 26. Juli
Die Ferienspiele in der Gemeinde Titz haben eine langjährige Tradition und erfreuen sich großer Beliebtheit. In den diesjährigen Sommerferien wird das Angebot von der offenen Jugendarbeit, unter Trägerschaft der Gemeinde Titz, organisiert und wie jedes Jahr, gemeinsam mit der Unterstützung ehrenamtlicher Betreuer, durchgeführt. In der Woche wird es ein vielfältiges Programm geben, welches derzeit noch in Planung ist. Täglicher Treffpunkt wird die Aula in der PRIMUS-Schule sein. Montags, mittwochs und freitags sind jeweils Zeitfenster von 10.00 bis 17.00 Uhr vorgesehen. Dienstags und donnerstags sind Ausflüge von jeweils ca. 9.00 bis 17.00 Uhr geplant. Am Mittwochnachmittag von 13.00 bis 16.00 Uhr besuchen wir gemeinsam das Hallenbad in Titz. Freitags soll es am Nachmittag ein kleines Abschlussfest, gemeinsam mit Eltern, Kindern und Betreuern, geben. Ansonsten sind während der Woche vielseitige Angebote aus den Bereichen Spiel, Sport und Kreativität geplant. Ein ausführlicher Wochenplan mit allen Uhrzeiten und Aktivitäten wird an Sie per E-Mail verschickt, sobald das Programm feststeht.
Für die Ferienspiele sind pro Kind 60 Euro und für Geschwisterkinder jeweils 50 Euro zu entrichten.
Bitte füllen Sie den nebenstehenden Anmeldebogen aus und geben ihn unterschrieben an Leslie Haderlein zurück. Sie können ihn entweder beim Einwohnermeldeamt abgeben, an Leslie Haderlein adressiert in den Briefkasten werfen, dienstags während der Sprechstunde von 14.00 bis 16.00 Uhr in ihrem Büro abgeben oder eingescannt per E-Mail schicken.
Bitte überweisen Sie den Teilnehmerbeitrag mit Angabe des Verwendungszwecks bis spätestens zum 14. Juni auf das Konto der Gemeinde Titz: Sparkasse Düren, IBAN: DE38 3955 0110 0004 3000 18, BIC: SDUEDE33XXX, Verwendungszweck: SKTO 176205 „FERIENSPIELE 2019“, Name des Kindes.
Bei Fragen erreichen Sie Leslie Haderlein wie folgt: Offene Jugendarbeit der Gemeinde Titz, Landstraße 4, 52445 Titz, Raum U5, Telefon:02463/659-23, Mobil:0174/3866007, E-Mail: .
Neubau des Sportplatzes in Rödingen
Rasenplatz noch nicht bespielbar
Seit mehreren Wochen findet die Neugestaltung des Rasensportplatzes im Ortsteil Rödingen statt. Da Rollrasen verlegt wurde, sieht die Spielfläche zum jetzigen Zeitpunkt fast fertiggestellt aus; dennoch muss hier der Rollrasen noch anwachsen und ist nicht nutzbar!
Damit alle möglichst viel Freude an dieser Sportanlage haben werden, der Spielbetrieb des Sportvereins pünktlich zur neuen Saison sichergestellt ist und auch die Spiele des im Juli stattfindenden Titzer Gemeindepokals auf dieser Sportanlage wie geplant stattfinden können, bittet die Gemeindeverwaltung darum, den Rasenplatz bis zur Freigabe nicht zu betreten oder zu bespielen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Befahrung der gemeindlichen Wirtschaftswege durch die Ge-Komm GmbH
Die Gemeinde Titz lässt derzeit ein kommunales Wirtschaftswegekonzept erstellen. Mit den Leistungen wurde die Ge-Komm GmbH I Gesellschaft für kommunale Infrastruktur aus Melle beauftragt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in Titz auf Fahrzeuge der Ge-Komm GmbH treffen. Der Einsatz der geländetauglichen Allradfahrzeuge ist notwendig, um alle Wegeabschnitte lückenlos bereisen zu können. Die Besatzungen der Fahrzeuge der Ge-Komm GmbH verfügen allesamt über die notwendige Berechtigung und können sich entsprechend ausweisen. Zur Erfassung und Dokumentation der vielfältigen relevanten Attribute und Informationen sind sämtliche Fahrzeuge der Flotte der Ge-Komm GmbH mit Spezial-Kameraausrüstungen und systemoptimierten EDV-Hard- und Softwarelösungen ausgestattet.

Preisverleihung Deutscher Kita-Preis 2019
Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt aus Titz belegt den 2. Platz!
Die Kita des Jahres 2019 kommt aus Eppertshausen; weitere Auszeichnungen gehen nach Erfurt, Mannheim, Titz, Siegburg, Dortmund, Hamburg, Olbersdorf, Hermeskeil, Berlin und Bad Zwischenahn
Am 13.05.2019 kürten Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und die Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Elke Büdenbender die Preisträger des Deutschen Kita-Preises in Berlin / Insgesamt 130.000 Euro Preisgelder
Mehr als 1.600 Kitas und Initiativen haben sich um den Deutschen Kita-Preis 2019 beworben – jetzt steht fest, wer eine der begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen darf:
Die Preisträger in der Kategorie „Kita des Jahres“
Über den ersten Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ kann sich das katholische Familienzentrum „Kindertagesstätte St. Sebastian“ aus Eppertshausen freuen. Die Einrichtung aus Hessen erhält 25.000 Euro Preisgeld. Das Kita-Team hat die Juroren und Jurorinnen mit seiner langjährigen und engagierten Arbeit für gute Qualität und die starke Beteiligung von Kindern und Eltern überzeugt. Die Kinder dürfen tagsüber nicht nur frei bestimmen, in welchem Areal der Einrichtung sie gerade spielen wollen, sie können ihre Ideen und Wünsche sogar auf einer „Wünschewand“ festhalten. Besonders beeindruckt hat die Jury auch die gelebte Beschwerdekultur und die Förderung von Zivilcourage in der Einrichtung. Der Kita gelingt es der Jury zufolge zudem, nicht nur Kinder mit Schwerstbehinderung zu integrieren – ihr Anspruch auf Teilhabe, Förderung und gute Entwicklungsbedingungen bezieht sich vielmehr auf alle Kinder mit ihren unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen.
Je 10.000 Euro gehen an die vier Zweitplatzierten in dieser Kategorie: die AWO Kita „An der schmalen Gera“ aus Erfurt, das evangelische Eltern-Kind-Zentrum Kieselgrund aus Mannheim, das Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt aus Titz und das Familienzentrum des Murkel e.V., Kinderhaus I aus Siegburg.
Die Preisträger in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“
Das Netzwerk INFamilie Hannibal- und Brunnenstraßenviertel aus Dortmund belegt den ersten Platz in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ und erhält ebenfalls 25.000 Euro. Der Zusammenschluss aus Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, Beratungsstellen und Institutionen der Stadt Dortmund konnte die Jury vor allem durch sein vielseitiges und innovatives Förderangebot beeindrucken. So entstand zum Beispiel ein „Brückenprojekt" für Kinder, die keinen Kita-Platz bekommen haben.
Auch in dieser Kategorie gibt es vier Zweitplatzierte, die jeweils 10.000 Euro erhalten: das Bildungshaus Lurup aus Hamburg, die Initiativgruppe Familienbüro Mosaik aus Olbersdorf, das Hochwälder Familiennetzwerk HAFEN aus Hermeskeil und das Bildungsnetzwerk Südliche Friedrichstadt aus Berlin.
Die fünf ausgezeichneten Kitas und die fünf prämierten Bündnisse konnten sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen die zahlreichen Mitbewerber durchsetzen. Am Ende entschied eine 18-köpfige Experten-Jury, wer einen Preis in den beiden Kategorien erhält.
ELTERN-Sonderpreis geht nach Bad Zwischenahn
In diesem Jahr wird zudem der Sonderpreis der Zeitschrift ELTERN vergeben – er geht an die evangelische Kita „Lüttje Lü“ Aschhausen aus Bad Zwischenahn. Die Einrichtung hat sich in einem bundesweiten Online-Voting auf Eltern.de gegen die neun weiteren Finalisten-Kitas des Deutschen Kita-Preises durchgesetzt und erhält jetzt einen von der ELTERN-Redaktion zusammengestellten Leseschatz bestehend aus einer Vielzahl an Kinderbüchern.
Dr. Franziska Giffey und Elke Büdenbender überreichten die Auszeichnungen
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und die Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Elke Büdenbender haben die Auszeichnung am Abend des 13. Mai im Berliner Tempodrom übergeben: „Mit der Verleihung des 2. Deutschen Kita-Preises machen wir uns bewusst, dass sehr viele Menschen mit Herzblut für unsere Kinder da sind. Es zeigt: Hier wirken echte Multitalente. Wer in einer Kita arbeitet, ist Tröster, Spielgefährtin, Bildungsbegleiterin und Vorbild zugleich. Und in den zahlreichen Initiativen für frühe Bildung sind oft Empathie, umfangreiches Wissen und Kreativität gefragt. Damit es jedes Kind packt, brauchen wir mehr Menschen, die das machen. Den Finalisten des Wettbewerbs möchte ich deshalb besonders danken. Sie zeigen jeden Tag, wie spannend und vielfältig Erziehungsberufe sind“, sagt Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey. Und Elke Büdenbender erklärt: „Gute Qualität in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung hat viele Gesichter – das demonstriert der Deutsche Kita-Preis in diesem Jahr erneut. Alle Finalisten zeigen uns in beeindruckender Weise, dass es sich lohnt darauf zu hören, was Kinder wollen. Für dieses Vertrauen in unsere Kleinsten möchte ich ihnen ausdrücklich danken – auch im Namen der Menschen, deren Lebensweg sie auf diese Weise geprägt haben und noch prägen werden.“
Unter den Gästen war auch Barbara Schöneberger, die eine Laudatio hielt. Die Schauspielerin Andrea Sawatzki und ihr Ehemann, der Schauspieler Christian Berkel, haben die Preisverleihung moderiert.
Der Deutsche Kita-Preis wurde 2018 erstmals vergeben. Die Auszeichnung ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung, die Karg-Stiftung, ELTERN, der Didacta-Verband und die Deutsche Weihnachtslotterie sind als weitere Partner an Bord.
Alle Informationen zum Deutschen Kita-Preis finden Interessierte auf www.deutscher-kita-preis.de.
Bildmaterial:
Unter www.deutscher-kita-preis.de/pressematerial finden Sie bereits jetzt Bildmaterial zu allen Finalisten. Heute werden wir dort ab ca. 19.00 Uhr auch ein erstes Pressefoto zur Veranstaltung zur Verfügung stellen.
Über den Deutschen Kita-Preis
Der Deutsche Kita-Preis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Karg-Stiftung, ELTERN, dem Didacta-Verband und der Deutschen Weihnachtslotterie. Ziel ist es, gemeinsames Engagement für gute Qualität in Kitas und für Kitas sichtbar zu machen und zur Nachahmung anzuregen.
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Mario Weis
Programmkommunikation
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH (DKJS)
Tel.: 030 25 76 76 889
Fax: 030 25 76 76 10
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Viktoria Deßauer
Programmkommunikation
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH (DKJS)
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Gemeinde Titz und innogy überreichen den Klimaschutzpreis 2018
Klimaschützergruppen erhalten Preisgeld über 1.000 Euro
Der Klimaschutzpreis der innogy würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.
Nun hat die Gemeinde Titz insgesamt drei Preisträger ausgewählt. Als Preisgeld vergab die Kommune die Gesamtsumme von 1.000 €. Gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Frantzen überreichte heute innogy-Kommunalbetreuer Walfried Heinen die Urkunden des „innogy-Klimaschutzpreis 2018" an die Gewinnergruppen.
Der erste Preis, mit einem Preisgeld von 500 Euro, geht an den Titzer Bürger Dirk Schumacher für sein Projekt „Pollenhöschen". Dieser setzt sich für den Schutz der Hummeln ein und hat ein künstliches Hummelnest gebaut, um so – schließlich mit Erfolg – Hummeln anzusiedeln. Hummeln gehören zu den Körbchensammlern. Das heißt, sie sammeln Pollen in kleinen Körbchen, die sie an ihren Hinterbeinen transportieren. Diese nennt man Pollenhöschen, da diese wie kleine Hosen aussehen.
Zweiter Preisträger ist der Kindergarten St. Kornelius Rödingen, der eine Prämie von 300 Euro erhält. Die Kinder hatten sich mit dem Thema „Erde, Feuer, Wasser, Luft – das ganze Jahr, das wird ´ne Wucht" beworben und ihre Erfahrungen zu vielfältigen Projekten geschildert, z.B. Energie- und Wassereinsparmaßnahmen, Müllsammelaktionen und die langfristige Beobachtung des Obstanbaus bis zur Ernte.
Mit dem dritten Preis und 200 Euro wurde das Familienzentrum Gemeindekindergarten „Zauberwelt" für ihr Projekt „Anlegen eines Hochbeetes" ausgezeichnet. Die Kinder haben sich von der Aussaat bis zur Ernte mit den Gemüsepflanzen beschäftigt und dieses letztlich im eigenen „Kindercafé" verarbeitet.
Bürgermeister Jürgen Frantzen freute sich über die tolle Resonanz. Er sagte: „Klimaschutz ist ein wichtiges Thema für die Gemeinde und findet sich in vielen Projekten wieder. Doch kommunales Engagement allein reicht nicht aus. Schon die Kleinsten zeigen Mut und Potenzial, in dem sie neue Wege gehen und sich für eine lebenswerte Welt einsetzen und das Thema Klimaschutz aktiv voranbringen. Denn nur gemeinsam können wir einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.
Walfried Heinen stellte fest: „Alle Bewerber – groß und klein – haben sich hier etwas einfallen lassen. Das großartige Engagement, das in den Projekten gezeigt wurde, ist sehr lobenswert."

Hinweis des Ordnungsamtes zu Filmarbeiten in Jackerath
Auf einem Teilstück der stillgelegten Autobahn (A44) bei Jackerath finden
am 21.05.2019 ab 18.00 Uhr bis zum 22.05.2019 bis 06.00 Uhr und
am 22.05.2019 ab 18.00 Uhr bis zum 23.05.2019 bis 06.00 Uhr
im Rahmen der NETFLIX Filmserienproduktion von „Die Welle“ Dreharbeiten der Firma „action concept“ statt.
Während dieser Zeit werden diverse Stunt- und Actionszenen gefilmt und es werden diverse Schüsse, Einschüsse, Funken und Explosionen simuliert und pyrotechnische Gegenstände abgefeuert werden.
Zur Vermeidung von unbegründeten Notrufen an die Polizei- und Rettungsleitstellen informieren wir Sie vorab über die geplanten Dreharbeiten.
Starkes Ehrenamt - Wie kommen wir in die Zeitung?
Die LAG Rheinisches Revier an Inde und Rur möchte Vereine und engagierte Bürger in jeder Hinsicht stärken. Deshalb bieten diese in loser Folge kleine Abend-Seminare zu relevanten Themen an, diesmal: „Wie kommen wir in die Zeitung?“. Jedes bürgerschaftliche Engagement soll auch die notwendige Aufmerksamkeit bekommen. Als Gast wird Herr Giesen, Chefredakteur der Jülicher Zeitung, Einblicke in die Pressearbeit gewähren.
08.05.2019 um 19:00 Uhr
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Jülich
Oststr. 22, 52428 Jülich
Anmeldung an :
Baumfällung im Rödinger Wäldchen
Aufgrund eines Befalls mit der gesundheitsschädlichen Rußrindenkrankheit müssen kurzfristig zahlreiche Bäume im Rödinger Wäldchen neben dem Friedhof an der Agricolastraße gefällt werden.
Die Abholzung wird in Absprache mit dem zuständigen Förster durch eine Fachfirma vorgenommen und beginnt am 17.04.2019. Die Baumfällarbeiten werden voraussichtlich bis Mittwoch, 24.04.2019, andauern. An den Osterfeiertagen werden keine Rodungen vorgenommen.
Um gesundheitliche Gefahren für Friedhofsbesucher zu vermeiden ist der Friedhof während der Rodungsarbeiten je nach Notwendigkeit teilweise oder gänzlich unzugänglich.
Eine Wiederaufforstung ist geplant und wird erfolgen, sobald ein erneuter Befall mit der Rußrindenkrankheit ausgeschlossen werden kann.
Startschuss für das Online-Voting!
Den ELTERN-Sonderpreis nach Titz holen
Jetzt für das Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt stimmen und Reise nach Berlin gewinnen
Startschuss für das Online-Voting beim Deutschen Kita-Preis / bis zum 6. Mai auf www.eltern.de/kita-voting für das Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt stimmen / Die Kita mit den meisten Stimmen erhält den ELTERN-Sonderpreis / Verleihung am 13. Mai
Gegen rund 1.600 Kitas und Bündnisse hat sich das Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt aus Titz bereits durchgesetzt – die Einrichtung steht gemeinsam mit neun Mitbewerbern im Finale des Deutschen Kita-Preises. Jetzt braucht sie die Mithilfe der Titzer: Ab sofort können sich Interessierte unter www.eltern.de/kita-voting darüber informieren, was die Arbeit des Familienzentrums Gemeindekindergarten Zauberwelt so besonders macht: In zehn Kurzfilmen werden hier alle Finalisten der Kategorie „Kita des Jahres“ vorgestellt. Wer die Einrichtung aus Titz unterstützen möchte, sollte hier im Rahmen eines bundesweiten Online-Votings auch gleich seine Stimme für die Kita abgeben. Denn die Kita, die hier bis 6. Mai die meisten Stimmen sammeln kann, wird eine Woche später auf der Preisverleihung in Berlin mit dem ELTERN-Sonderpreis geehrt: Ein Jahr lang erhält die betreffende Kita ein von der Redaktion des ELTERN-Magazins zusammengestelltes Überraschungspaket mit Kinderbüchern. Im Laufe des Jahres entsteht so eine ansehnliche Bibliothek, mit Klassikern und Neuerscheinungen zum Vorlesen, Blättern, Bilder anschauen und für allererste Leseübungen. Und auch die Teilnehmenden des Online-Votings können gewinnen: Unter allen Abstimmenden verlosen die Verantwortlichen eine viertägige Reise für zwei Personen zur Preisverleihung nach Berlin.
Unabhängig vom Ausgang des Online-Votings hofft das Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt gemeinsam mit den anderen neun Finalisten auf eine der fünf Auszeichnungen in der Kategorie „Kita des Jahres“. Die erstplatzierte Einrichtung kann sich über 25.000 Euro freuen, vier Zweitplatzierte erhalten jeweils 10.000 Euro. Ob das Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt hier erfolgreich sein wird, entscheidet eine unabhängige 18-köpfige Jury. Alle Auszeichnungen werden am Abend des 13. Mai im Berliner Tempodrom vergeben.
Der Deutsche Kita-Preis wird auf Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung vergeben. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung, die Karg-Stiftung, das Magazin ELTERN, der Didacta-Verband und die Deutsche Weihnachtslotterie sind als Partner mit an Bord. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de.
Über den Deutschen Kita-Preis
Der Deutsche Kita-Preis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Karg-Stiftung, ELTERN, dem Didacta-Verband und der Deutschen Weihnachtslotterie. Ziel ist es, gemeinsames Engagement für gute Qualität in Kitas und für Kitas sichtbar zu machen und zur Nachahmung anzuregen.
Abstimmen für die Zauberwelt
Online-Voting für den ELTERN-Sonderpreis
Von über 1.600 Kitas und lokalen Initiativen haben es zehn Kitas und zehn lokale Bündnisse für frühe Bildung ins Finale des Deutschen Kita-Preises geschafft. Alle Finalisten der Kategorie „Kita des Jahres“ werden in kurzen Texten und Filmen auf www.eltern.de/kita-voting vorgestellt. Vom 8. April bis 6. Mai 2019 kann hier jeder Internetnutzer für seine Lieblingskita abstimmen. Die Einrichtung mit den meisten Stimmen wird am 13. Mai auf der Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises mit dem ELTERN-Sonderpreis ausgezeichnet.
Die Gewinner-Kita erhält ein Jahr lang ein von der Redaktion des ELTERN-Magazins zusammengestelltes Überraschungspaket mit Kinderbüchern. Im Laufe des Jahres entsteht so eine ansehnliche Bibliothek, mit Klassikern und Neuerscheinungen zum Vorlesen, Blättern, Bilder anschauen und für allererste Leseübungen. Mitmachen und gewinnen: Unter allen Teilnehmenden des Online-Votings wird eine dreitägige Reise für zwei Personen zur Preisverleihung nach Berlin verlost.
Wir würden uns freuen, wenn Sie den Gemeindekindergarten Zauberwelt durch Ihre Stimme unterstützen.
Baumfällungen und der Ortslage Rödingen
In den nächsten Wochen werden in der Ortslage Rödingen im Bereich der Kapelle (Ecke Klosterstraße/Markt) zwei Birken gefällt. Die Notwendigkeit der Fällung wurde gutachterlich festgestellt und ist eine Folge der Hitzeperiode 2018 und dem Sturm vergangener Wochen, so dass eine Beibehaltung der Birken nicht möglich ist. Das Umweltamt des Kreises Düren hat diese Fällung außerhalb der Fällzeit genehmigt. Eine Ersatzbepflanzung der gefällten Birken wird die Gemeindeverwaltung gemeinsam mit Ortsvorsteher Wilhelm Hintzen planen und anschließend durchführen.
Vergabe des "Heimat-Preises" der Gemeinde Titz
Unter dem Motto "Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet" hat das Land NRW ein Programm zur Heimatförderung ins Leben gerufen. Es umfasst fünf ganz verschiedene Elemente, um die Gestaltung der Heimat vor Ort zu fördern: Heimat-Scheck, Heimat-Preis, Heimat-Werkstatt, Heimat-Fonds und Heimat-Zeugnis. Bis 2022 stehen rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesem Preis soll das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die Stärkung der Gesellschaft und Gemeinschaft durch ehrenamtliche Tätigkeiten für den Erhalt von Traditionen, des regionalen Erbes und der Brauchtumspflege geehrt werden.
Preisgeld:
Beginnend ab dem Jahr 2019 kann für innovative Heimatprojekte der „Heimat-Preis" des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung einmal jährlich vergeben werden. Dies erfolgt für kreisangehörige Kommunen im Rahmen einer Zuweisung mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Es handelt sich um eine Festbeitragsfinanzierung, über deren Gewährung die Bewilligungsbehörde aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens entscheidet.
Für die Bewilligung der Maßnahme hat der Rat der Gemeinde Titz im Dezember 2018 beschlossen, einen entsprechenden Förderantrag zur Gewährung des „Heimat-Preises" bei der Bezirksregierung Köln zu stellen, der inzwischen bewilligt wurde. Um den Bewerbern für ihr Engagement zum Wohl der Gemeinde Titz zu danken, wurde durch den Rat eine gleichmäßige Verteilung des Preisgeldes festgelegt.
Vergabekriterien:
Die Vergabekriterien sind im ersten Jahr des Programms noch frei wählbar, müssen jedoch einen klaren Heimat-Bezug aufweisen. Der Heimatpreis soll an Vereine, Organisationen aber auch Einzelpersonen verliehen werden, die sich ehrenamtlich für die Heimatgeschichte, Heimatforschung Brauchtum und regionale Identität der Gemeinde Titz in besonderem Maße verdient gemacht haben. Bei mehr als drei Antragstellern obliegt die Entscheidung dem Rat.
Bewerbungen:
Bewerbungen für den Heimat-Preis der Gemeinde Titz können bis zum 31.07.2019 schriftlich (Gemeinde Titz, Landstraße 4, 52445 Titz) oder per E-Mail an unter dem Stichwort „Heimat-Preis" abgebeben werden. Für Rückfragen steht Ihnen überdies Frau Braß, Tel. 02463/659 45, E-Mail: , gerne zur Verfügung.
Die Bewerbungsunterlagen müssen eine aussagekräftige Beschreibung des Engagements bzw. Projekts sowie Informationen zu den Zielen, Akteuren/Trägern enthalten.
Die Preisträger stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.
Wollen Sie mehr wissen?
Der Heimat-Preis ist Teil einer umfangreichen Heimatförderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, in welchem bis zum Jahr 2022 rund 150 Millionen Euro für die Heimatförderung in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt werden.
Das Heimatförderprogramm umfasst neben dem Heimat-Preis noch weitere Elemente.
Alle Informationen finden Sie hier:
Gemeinde Titz lobt innogy Klimaschutzpreis 2019 aus
Die Gemeinde Titz und innogy loben den Klimaschutzpreis aus – 1.000 Euro für Projekte im Gemeindegebiet – Bewerbung bis zum 12. Juli 2019 möglich!
Zum mittlerweile fünften Mal möchten die Gemeinde Titz und der Energieversorger innogy vorbildliche Umweltaktionen im Gemeindegebiet mit insgesamt 1.000 Euro honorieren. Mit dem innogy Klimaschutzpreis sollen Initiativen zum Klima- und Umweltschutz in Titz gewürdigt werden. Dabei geht es nicht nur um die Auszeichnung verantwortungsvollen Handelns zum Nutzen der Umwelt, sondern auch um die ideelle Anerkennung und Wertschätzung von Titzer Bürgern, die umweltorientiert denken und sich bürgerschaftlich engagieren. Ein Klima- und Umweltschutzprojekt in Titz käme letztlich der ganzen Gemeinde und allen Bürgern zugute.
Gefragt sind vor allem Projekte, für die es in der Regel keine Förderprogramme gibt, bei denen aber durch aktives Engagement Umweltbeeinträchtigungen reduziert oder spürbare Umweltverbesserungen herbeigeführt werden. Beispielsweise profitieren heimische Tiere durch das Anlegen von Grünzonen, Biotopen oder Refugien. Es können auch Projekte ausgezeichnet werden, die zur Umweltbildung beitragen. Das könnten etwa Ausstellungen, Dokumentationen, Film- und Videoprojekte oder Aktionstage sein.
Einzelpersonen sind ebenso zur Teilnahme aufgerufen wie Familien, Vereine, Schulen oder Klassen, Kindergärten, Firmen, Initiativen und Institutionen, sofern die Projekte der Allgemeinheit zu Gute kommen.
Das Preisgeld ist in diesem Jahr in drei Preiskategorien gestaffelt:
1. Preis: 500€
2. Preis: 300€
3. Preis: 200€
Alle Bewerber, die nicht mit Platz 1 bis 3 bedacht werden, erhalten einen Sachpreis.
Bewerbungsunterlagen:
Die eingereichten Projektanträge sind ausreichend schriftlich zu erläutern, sollen jedoch eine Länge von 3 DIN A4-Seiten nicht überschreiten. Fotos, Bilder oder Skizzen zur Veranschaulichung können der Bewerbung beigefügt werden. Die Bewerbung ist einzureichen bei der:
Gemeinde Titz
Stichwort „Klimaschutzpreis 2019“
Landstraße 4
52445 Titz
Die Bewerbungsunterlagen zum Klimaschutzpreis inklusive einer kurzen Erläuterung des Projektes müssen bis spätestens 12. Juli 2019 bei der Gemeinde Titz eingegangen sein. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Braß, Tel. 02463/ 659 45, E-Mail: , gerne zur Verfügung.

Selbstbehauptungsprojekt für Mädchen
Am Freitag, den 26. April 2019, findet in der Alten Schule in Rödingen, Hohe Straße 12, von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr ein Training zur Sicherheit und Selbstsicherheit für Mädchen statt. Durchgeführt wird das Projekt mit der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren und der Opferschutzbeauftragten der Polizei des Kreises Düren. Das Angebot wird durch die offene Jugendarbeit der Gemeinde Titz organisiert.
Zunächst wird es Hintergrundinformationen zu Themen wie Tat, Tatorten, Tätern, Gegenwehrverhalten, K.O.-Tropfen und anonymer Spurensicherung geben. Danach folgen Spiele und Übungen zu Selbstbehauptung, zum Kennenlernen und Setzen eigener Grenzen, sowie zu einfachen Strategien und Techniken zur Abwehr.
Bitte mitbringen: Gute Laune, einen kleinen Imbiss, reichlich Getränke in Kunststoffverpackung, Stoppersocken und/oder Turnschuhe.
Außerdem bitte: Haare zusammenbinden! Keinen Schmuck tragen!
Referentinnen:
-
Annette Umscheid: M.A. Sozialarbeiterin, Pädagogin für Abenteuer und Erlebnissport, Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren
-
Marion Laßka: Kriminalkommissariat Vorbeugung und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Düren
Das kostenlose Angebot richtet sich an Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren und ist auf maximal zwölf Teilnehmerinnen begrenzt! Die Teilnahme ist nur mit verbindlicher Anmeldung an Leslie Haderlein (Offene Jugendarbeit, E-Mail: , Telefon: 02463/659 -23 oder 0174/3866007) bis spätestens 10. April 2019 möglich.
Information zur Installation von Abzugszählern für die Gartenbewässerung
Zu Beginn des kurz bevorstehenden Frühlings und der wärmeren Jahreszeiten weist die Gemeindeverwaltung Titz auf die Möglichkeit hin, einen Abzugszähler zur Gartenbewässerung zu installieren. Wenn Sie einen großen Garten besitzen und/oder einen großen Bedarf an Wasser für die Gartenbewässerung/Teichbefüllung etc. haben, kann die Anschaffung eines Abzugszählers sinnvoll sein. Der hierüber erfasste Verbrauch wird am Ende des Jahres bei der Ermittlung der dem öffentlichen Kanalnetz zugeführten Wassermenge berücksichtigt und wird nicht zur Festsetzung der Kanalbenutzungsgebühr herangezogen.
Gleichwohl ist darauf zu achten, dass der Abzugszählers gemäß § 9 Absatz 3 Satz 2 der Beitrags- und Gebührensatzung über die Entwässerung der Grundstücke und den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage der Gemeinde Titz vom 12.12.2003 in der derzeit gültigen Fassung durch die Gemeinde Titz abgenommen werden muss. Hiermit sind einmalig Kosten in Höhe von derzeit rund 30,00 Euro pro abgenommenen Zähler verbunden. Nicht abgenommene Zähler werden bei der Abrechnung der Kanalbenutzungsgebühren nicht akzeptiert. Ebenso ist darauf hinzuweisen, dass der eingebaute Abzugszähler den eichrechtlichen Anforderungen entsprechen muss (vgl. § 9 Absatz 3 Satz 6 der oben genannten Satzung). Die Eichfrist beträgt bei Wasserzählern regelmäßig sechs Jahre. Nicht geeichte bzw. nicht mehr geeichte Zähler werden bei der Jahresabrechnung 2019 ebenfalls nicht berücksichtigt.
Für die Beschaffung des Abzugszählers, die ordnungsgemäße Funktion, den frostsicheren Einbau, die Einhaltung der eichrechtlichen Vorschriften sowie die Mitteilung der Zählerstände ist der Gebührenpflichtige und somit grundsätzlich der Grundstückseigentümer verantwortlich.
Sofern Sie Fragen rund um das Thema Abzugszähler haben stehen Ihnen die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung unter der Rufnummer 02463/659-11 oder 02463/659-13 gerne zur Verfügung.

Öffnungszeiten während der Karnevalstage
Schließungszeiten während der Karnevalstage
Die Gemeindeverwaltung Titz ist am 28.02.2019 (Altweiber) ab elf vor elf (10.49 Uhr) für den Besuchsverkehr geschlossen. Am Rosenmontag, den 04.03.2019 ist für den normalen Besuchsverkehr ganztägig geschlossen und am 05.03.2019 (Veilchendienstag) ist das Rathaus für den Besuchsverkehr von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet.
Für die Erteilung von Bescheinigungen des Wahlrechts für die Europawahl im Zusammenhang mit der erforderlichen Beibringung von Unterstützungsunterschriften ist das Wahlamt am 04.03.2019 (Rosenmontag) in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Ehrenamtlicher Begleitdienst
Die Gemeinde Titz bietet für Familien mit Kindern ein attraktives Wohn- und Lebensumfeld.
Es soll jedoch keine Altersgruppe unserer Gemeinde vergessen werden. Viele Seniorinnen und Senioren sind in ihrer Mobilität eingeschränkt. Dadurch sind sie nicht mehr in der Lage soziale Kontakte zu pflegen bzw. notwendige Erledigungen allein zu verrichten.
Für diese älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger möchte die Gemeinde Titz einen ehrenamtlichen Begleitservice auf den Weg bringen.
In einem ersten Schritt soll der Unterstützungsbedarf, der, in ihrer Mobilität eingeschränkten, Personen festgestellt werden und gleichzeitig werden Personen gesucht, die bereit sind, sich bei einem Begleitservice ehrenamtlich zu engagieren.
Falls Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben oder bei Ihnen ein Unterstützungsbedarf besteht, melden Sie sich bitte bis zum 31.03.2019 bei:
Frau Wolfgarten, Gemeinde Titz, Soziale Dienste unter Tel. 02463/659-22 oder per E-Mail .
Neuwahl eines Jugendparlaments
Nach zwei Jahren stand nunmehr wieder die Neuwahl des Jugendparlaments der Gemeinde Titz an. Wahlberechtigt waren rund 820 Kinder und Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren. Die Wahl fand als online-Verfahren statt.
Alle acht sich zur Wahl gestellten Kandidaten haben den Einzug ins Jugendparlament geschafft. Am Montag, den 28. Januar, hat sich das neugewählte Jugendparlament der Gemeinde Titz zur konstituierenden Sitzung im Rathaus getroffen.
Hierbei wurden unter anderem die Aufgaben für die kommenden zwei Jahre neu verteilt. Zur neuen Vorsitzenden des Jugendparlaments wurde Laura Johnen gewählt. Die neuen stellvertretenden Vorsitzenden sind Charlotte und Matthias Hangl. An den Sitzungen des Aussschusses für Jugend, Kultur, Soziales , Schule und Sport nehmen Leah Frantzen und Mattias Hangl teil. Die Pflege der Facebookseite des Jugendparlamentes übernimmt Eva Wiesmath.

Landesprogramm "Dritte Orte"
Veröffentlichung der Ausschreibung
Das Förderprogramm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ unterstützt die Entwicklung und Umsetzung neuer Konzepte für die kulturelle Infrastruktur in ländlichen Regionen. Durch einen offenen, flexiblen Ansatz sowie die Verknüpfung mit einem Beratungsangebot für die Projektträger sollen innovative wie experimentelle Vorhaben initiiert werden. Ziel ist die Entwicklung von neuen, beziehungsweise die Weiterentwicklung von bereits bestehenden Dritten Orten: Kultur- und Bildungsangebote sollen durch Öffnung, Vernetzung und Bündelung zu regionalen Ankerpunkten werden. Auf diese Weise sichern und erweitern die Dritten Orte die kulturelle Infrastruktur im ländlichen Raum und schaffen gleichzeitig neue Möglichkeiten für Begegnung und gesellschaftlichen Zusammenhalt. In der ersten von zwei Förderphasen des Programms stehen insgesamt 750.000 Euro für die Konzeptentwicklung zur Verfügung.
Finale des Deutschen Kita-Preises 2019
Familienzentrum Gemeindekindergarten Zauberwelt ist dabei!
Für den Gemeindekindergarten Zauberwelt startet das Jahr mit guten Nachrichten: Nachdem die Einrichtung im Herbst bereits den Sprung unter die besten 25 deutschen Kindertageseinrichtungen (von zuvor 1.600 Bewerbungen) erreicht hat, konnte nun auch die Endrunde des Deutschen Kita-Preises erreicht werden. Ein Team aus unserer Landgemeinde darf deshalb im Mai 2019 bei der Preisverleihung in Berlin dabei sein. Als eine von insgesamt zehn Finalisten-Kitas (darunter lediglich zwei aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen) können unsere Landgemeinde und die Zauberwelt auf eine von fünf Auszeichnungen in der Kategorie „Kita des Jahres“ hoffen. Damit verbunden wäre auch eine finanzielle Zuwendung: Die erstplatzierte Einrichtung darf 25.000 Euro mit nach Hause nehmen. Vier Zweitplatzierte werden mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet.
Bürgermeister Jürgen Frantzen ist von dieser Entwicklung begeistert und mächtig stolz, dass es „unsere Zauberwelt“ soweit geschafft hat. „Die engagierte Arbeit unseres Kindergartenteams, die gute Zusammenarbeit mit den Eltern und den Mitwirkungsgremien und - ich denke, dass ich dies herausstellen darf - das Bekenntnis von Rat und Verwaltung unserer Landgemeinde, die die Trägerschaft eines Kindergartens durch die Kommune selbst als Standortvorteil für junge Familien verstehen, haben diesen Erfolg möglich gemacht.“
Ein Team aus Experteninnen und Experten wird nun die Finalisten vor Ort besuchen, die vorliegenden Bewerbungsunterlagen durch Beobachtungsprotokolle und Interviews ergänzen und so ein ganzheitliches und authentisches Bild über die Qualität vor Ort erhalten. Des Weiteren reist ein zweiköpfiges Kamerateam an und dreht mit den Kindern und Erzieherinnen einen Film zum Schwerpunkt des Kindergartens.
Welche Finalisten-Kitas eine Auszeichnung in der Kategorie „Kita des Jahres“ erhalten, bestimmt danach eine unabhängige 18-köpfige Jury. Das Ergebnis der Jury wird im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im Mai 2019 bekannt gegeben, zu der alle Finalisten nach Berlin eingeladen werden. Für die „Zauberwelt“ ist die bislang erreichte Platzierung schon ein hervorragendes Ergebnis und ein toller Gewinn.
Wohnraum für Flüchtlinge gesucht
Wenn Sie die Gemeinde Titz bei der Unterbringung von Flüchtlingen unterstützen möchten und Wohnraum zu vermieten haben, können Sie sich mit der zuständigen Mitarbeiterin im Rathaus - Frau von Ameln (E-Mail: ; Telefon: 02463/659-26) - in Verbindung setzen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Die Gemeinde Titz ist Teil der LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde & Rur
Im Jahr 2014 haben sich neun Kommunen und der Kreis Düren gemeinsam auf den Weg gemacht, um die zukünftige Entwicklung der Region noch stärker unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Hierzu haben sich die Gemeinden Aldenhoven, Inden, Langerwehe, Merzenich, Niederzier und Titz mit den Städten Jülich, Linnich und Teilen von Eschweiler zur "LEA-DER-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur" zusammengeschlossen und sich im Wettbewerb mit anderen Regionen erfolgreich um Fördermittel beworben.
„Das Besondere am LEADER-Programm ist das sogenannte "Bottom-Up-Prinzip" zur Unterstützung einer Regionalentwicklung von unten nach oben", erklärt der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landrat Wolfgang Spelthahn. Da solche umfangreichen Prozesse in der Regel keine Selbstläufer sind und viel Beratungs- und Koordinierungsarbeit geleistet werden muss, wurde ein professionelles Regionalmanagement eingerichtet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Institutionen werden durch den ganzen Projetentwicklungs- und durchführungsverlauf hindurch begleitet und beraten.
Die LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur erhält vom Land Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 3,1 Millionen Euro Fördergelder der Europäischen Union, um damit bis in das Jahr 2023 nachhaltige Projekte zur Strukturentwicklung im ländlichen Raum zu realisieren. Alle Gemeinden beteiligen sich am Eigenanteil. Bis zum Jahr 2020 gibt es jährlich zwei bis drei Projektaufrufe, bei denen jeder Bürger, jeder Verein aber auch öffentliche und private Einrichtungen ihre Projektideen einbringen können. Wichtigste Voraussetzung ist, dass die zu fördernden Projekte thematisch in mindestens eines der drei festgelegten Handlungsfelder passen:
Energie(wende)
Regionaler Zusammenhalt
Natur und Kulturlandschaft.
Der aus Vertretern der beteiligten Kommunen und Bürgern der Region besetzte Vorstand entscheidet über die Förderwürdigkeit der eingereichten Projektideen. Anschließend entscheidet die Bezirksregierung Köln über die Bewilligung der Mittel.
Von den förderfähigen Kosten werden 65% durch einen Zuschuss gefördert, der bis zu 250.000 € je Projekt betragen kann. Nähere Informationen finden Sie unter: www.inde-rur.de
Broschüre zu Vereinsarbeit und Datenschutz
Die Datenschutz-Grundverordnung gilt seit dem 25. Mai 2018. Vereinen ist dabei nicht immer klar, welche Vorschriften für sie gelten und wie diese im Vereinsleben umzusetzen sind.
Die nachfolgend verlinkte Broschüre geht gezielt auf diese Fragen ein und ergänzt damit das allgemeine Informationsangebot. Sie enthält zudem Muster zum Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten, zur Einwilligung in die Veröffentlichung von Fotos im Internet und ein Grundgerüst für die Umsetzung der Informationspflichten auf Webseiten.
Die Broschüre finden Sie