Die Kommunale Wärmeplanung (KWP) spielt eine entscheidende Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung der Landgemeinde Titz, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und die damit verbundene und erforderliche Wärmewende. Diese ist eine große Herausforderung für den Gebäudesektor bei uns in Deutschland. Denn um die Klimaziele zu erreichen und bis 2045 klimaneutral zu sein, müssen alle Gebäude weniger Wärme verbrauchen und mehr erneuerbare Energien nutzen.
Damit dafür die Grundlagen geschaffen werden erstellt die Landgemeinde Titz eine KWP. Sie ist ein wichtiges strategisches Planungsinstrument für unsere Kommune. In ihr werden die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage auf Basis einer detaillierten Bestands- und Potenzialanalyse räumlich dargestellt. Sie ist die Grundlage für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen, um klimaneutral zu werden und den Wärmebedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken. Er wird aufzeigen, welche Gebiete sich für neue Wärmenetze eignen und welche Gebäude weiterhin eine eigene Heizung benötigen. So hilft der Plan Gebäudeeigentümern beim Umstieg auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung und bei der Suche nach geeigneten Energiequellen.
Die KWP wird von SME Management GmbH (Öffnet in einem neuen Tab) aus Elsdorf erarbeitet. Das Projekt startete am 17.05.2024 und wird im Laufe eines Jahres abgeschlossen sein.
Mit unseren Informationen möchten wir Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Aspekte der KWP geben und deren Bedeutung und Umsetzung erläutern.
Für weitere Fragen und Anmerkungen zur KWP steht Ihnen der Fachbereich für Gemeinde- und Strukturentwicklung der Landgemeinde Titz zur Verfügung. Sie erreichen ihn per Mail unter waermeplanungtitzde
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Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema:
1. Was ist die Kommunale Wärmeplanung und warum ist sie so wichtig?
2. Welche Schritte beinhaltet die Kommunale Wärmeplanung?
3. Entstehen Pflichten durch die Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung?
4. Welche Akteure und Akteurinnen sind bei der Erstellung des Wärmeplans beteiligt?
5. Welche Faktoren beeinflussen den Kommunalen Wärmeplan?
6. Welche erneuerbaren Energien spielen eine Rolle und welches Potenzial steht zur Verfügung?
7. Wie genau werden Gebäude und ihre individuellen Wärmebedarfe in die Kommunale Wärmeplanung einbezogen?
8. Welche Daten werden für die Kommunale Wärmeplanung genutzt? Welche zusätzlichen Daten werden benötigt?
9. Welche rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen beeinflussen die Kommunale Wärmeplanung?
10. Wann startet die Kommunale Wärmeplanung für Titz und wann wird sie fertig sein?
11. Muss ich auf die Fertigstellung der Kommunalen Wärmeplanung warten und dann erst mein Haus sanieren oder eine neue Heizungsanlage kaufen?
12. An wen kann ich mich bei Fragen wenden?
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Förderhinweis
Die Kommunale Wärmeplanung der Landgemeinde Titz wird zu 100% im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) aus der „Kommunalrichtline“ gefördert (KSI: Kommunaler Wärmeplan für die Landgemeinde Titz, Förderkennzeichen: 67K24510).
Projektträger: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie (Öffnet in einem neuen Tab)
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.