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Landgemeinde Titz

Schulentwicklungsplanung der Landgemeinde Titz

Die ursprünglich als zweizügiges System genehmigte und nunmehr dreizügige PRIMUS-Schule wird ab dem Schuljahr 2022/2023 aufgrund der positiven Gemeindeentwicklung mit Ausweisung von Baugebieten und nachhaltigem Wachstum durchgängig vierzügig geführt werden. Erste Gespräche mit den Schulaufsichtsbehörden (Schulministerium und Bezirksregierung) mit dem Ziel, die zukünftige Entwicklung vorzubereiten (wovon auch die Frage der räumlichen Voraussetzungen des Schulbetriebes abhängig ist), wurden bereits geführt.

 

Das Schulministerium NRW begrüßt ausdrücklich die perspektivische Entwicklung der PRIMUS-Schule Titz. Im Zuge des im Dezember letzten Jahres in den Landtag eingebrachten Entwurfs des 16. Schulrechtsänderungsgesetzes ist landesseitig beabsichtigt, den derzeit noch auf zehn Jahre begrenzten Schulversuch PRIMUS um drei Schuljahre zu verlängern, so dass nunmehr zunächst bis 2027 Kinder neu in die Klasse 1 aufgenommen werden und es für das PRIMUS-System gesicherten Schulbetrieb somit bis mindestens 2037 eben wird. Die Verwaltung hält es für wahrscheinlich, dass nach dieser verlängerten Modellphase das bisher als Schulversuch geführte Modell danach dauerhaft etabliert wird. Aber selbst bei einer Nichtverlängerung des Schulversuchs würden die dann in der Landgemeinde lebenden Kinder über andere Schulformen versorgt werden müssen. Insofern ist aus Sicht der Gemeindeverwaltung selbst bei einem „Worst-Case-Szenario“ (jahrgangsstufenweiser auslaufender Schulbetrieb) der Ausbau des „PRIMUS-Campus“ mit ausreichenden räumlichen Möglichkeiten geboten, um den für die Landgemeinde dringend benötigten und ausreichend großen Primarbereich unterzubringen und auch einen ebenfalls für die Landgemeinde wünschenswerten Sekundarbereich – in welcher Schulform auch immer – sicherzustellen.

Somit ist aufgrund der zuvor beschriebenen Sach- und Rechtslage aus Sicht der Gemeindeverwaltung neben dem bereits begonnenen Erweiterungsbau der PRIMUS-Schule in Form von Haus C eine weitere räumliche Kapazitätsausdehnung der Schule erforderlich, um der perspektivischen (positiven) Entwicklung Rechnung zu tragen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Gemeinde Titz
  • biregio-Projektgruppe Bildung und Region

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