Gartenbesitzer können ein Lied davon singen – nach den vergangenen überwiegend trockenen Jahren sind in diesem Jahr Rasenmäher und Heckenschere im Dauereinsatz. Viel Sonnenschein im Wechsel mit teilweise ergiebigen Regengüssen lassen nicht nur Gemüse und Blumen sprießen, sondern auch das ungeliebte Unkraut, so dass man mit dem Jäten kaum noch hinterherkommt.
Natürlich ergeht es auch dem Grünflächen-Team des Titzer Bauhofes nicht anders. Trotz Dauereinsatz und Überstunden kommen die fleißigen Männer mit den Mäharbeiten nicht hinterher, zumal die Situation bedingt durch personelle Veränderungen, krankheitsbedingte Ausfälle, Urlaubszeit und natürlich auch durch die extremen Regenfälle Mitte Juli nicht gerade leichter geworden ist.
„Derzeit befinden sich vier Kolonnen im täglichen Einsatz und bearbeiten die öffentlichen Grünflächen. Dazu zählt das Mähen der Banketten im gesamten Gemeindegebiet, sowie die Sportplatzpflege durch unseren Greenkeeper, die Bearbeitung der Grünflächen durch unseren Großflächenmäher und eine Pflegekolonne für die Unterhaltung der Beete oder ähnlich. Unkraut- und Rasenwuchs sind derzeit jedoch so stark, dass der Eindruck entstehen könnte, hier tut sich nichts. Dem ist aber nicht so, das Bauhof-Team leistet gute Arbeit!“, so Bürgermeister Jürgen Frantzen.
Hinzu kommt, dass gewisse Bereiche - wie zum Beispiel Schulwege oder verkehrssicherungspflichtige Schwerpunkte - priorisiert angegangen werden. Alleine dies zu gewährleisten, ist eine ordentliche Herausforderung, wie Felix Heyde vom Bauhof-Team bestätigt: „Die Jungs sind super fleißig, zuverlässig und permanent unterwegs. Ich bitte daher die Bürgerinnen und Bürger in der Landgemeinde Titz um Verständnis, dass es hier und da mal zu Engpässen und Verzögerungen kommen kann.“